22. April 2025
Mallersdorf-Pfaffenberg

Referenzhaus für mobile Sterilgutaufbereitung in Mallersdorf

(ra) Vom Umbau von Schiffscontainern bis zur hausgefertigten Modullösung – diesen Weg hat das Unternehmen MMM absolviert, um für höchste medizinische Ansprüche räumlich flexible Lösungen im Klinikbereich zu realisieren. Eine der ersten solchen mobilen Aufbereitungseinheiten für Sterilgut wie OP-Geräte und -Instrumente steht seit diesem Frühjahr an der Klinik Mallersdorf.

(von links:) Jürgen Weiß, Vertriebsleiter von MMM für Deutschland, Bernhard Fürst, Verwaltungsleiter Klinik Mallersdorf, Roland Redert Leiter Niederlassung München der Fa. MMM, Michael Stöberl, Leiter Medizintechnik Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf, Heike Lösing Leitung Medizintechnik Asklepios, Florian Doll, Leitung OP und Sterilgutversorgung Asklepios, Hans-Jörg Drouin, Geschäftsführender Gesellschafter MMM Healthcare International GmbH, Sadmir Osmancevic, Leiter Sterilgutversorung bei Asklepios. – Foto. Klinik Mallersdorf/Landinger

Erst seit 2018 sind mobile Lösungen dieser neuesten Generation auf dem Markt. Als Referenzhaus wurde die Klinik Mallersdorf daher am Mittwoch von Vertretern des Asklepios Klinikums Bad Abbach besucht. Diese informierten sich vor Ort über das System, um es für die eigene Verwendung zu überprüfen.

Der Leiter der Medizintechnik der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf Michael Stöberl führte die Vertreter von Asklepios gemeinsam mit Verwaltungsleiter Bernhard Fürst und Vertretern von MMM durch die Räumlichkeiten. Dabei ging er auch auf die Anbindung an die bestehende Bausubstanz ein. Das mobile Modul bleibt in Betrieb, bis der neue OP-Anbau im Westen der Klinik fertiggestellt ist.

Am bisherigen Standort der Sterilgutaufbereitung hatte die Klinik Mallersdorf kürzlich nach entsprechendem Umbau das Herzkatheterlabor in Betrieb genommen.