Oßner lobt die Nachbarschaftshilfe Landshut
(br) Der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner (CSU) unterstützt den jungen Verein „Nachbarschaftshilfe Landshut“ bei der engeren Vernetzung von Hilfsbedürftigen und Helfern aus Stadt und Landkreis. Außerdem lädt er eine Gruppe von zehn Personen im kommenden Jahr zu einer dreitägigen politischen Bildungsfahrt nach Berlin ein. Das hat Oßner am Mittwoch beim Antrittsbesuch des Vorsitzenden Hans-Peter Brunnhuber mit Helferin Corinna Kuhnt im Bundestagsbüro in Landshut vereinbart.
Die Nachbarschaftshilfe Landshut wurde 2011 als Facebookgruppe gegründet, um schnell und unkompliziert nachbarschaftliche Hilfe organisieren zu können. Seit Oktober 2019 ist sie ein gemeinnützig anerkannter Verein unter dem Dach des Ostbayerischen Kulturforums. „Wir sehen uns als Ergänzung zu bestehenden Angeboten von sozialen Einrichtungen und staatlichen Stellen“, sagte Brunnhuber. „Wir helfen benachteiligten Menschen, die sich notwendige Anschaffungen oder Dienstleistungen nicht leisten können.“

Dazu gehören unter anderem Kleiderspenden, Fahr- und Begleitdienste, Arbeiten im Haushalt, Hilfe beim Einkaufen und der Einsatz von Geräten wie Bohrmaschine oder Ähnlichem. Der Verein engagiert sich aber auch für die Betreuung von Kindern und Haustieren, Nachhilfe für Schüler, Beratung bei Behördenangelegenheiten und Hilfe in sozialen Notlagen wie eine plötzliche Erkrankung.
Um das langfristig und verlässlich leisten zu können, möchten die Verantwortlichen die Menschen in Stadt und Landkreis noch stärker auf sich aufmerksam machen und potenzielle Helfer und Förderer aus der ganzen Region gewinnen. MdB Florian Oßner appellierte darum an die Bevölkerung: „Die Initiative hat jede Unterstützung verdient. Es muss nicht immer nur die große Geldspende sein. Mit Tatkraft und Einsatz kann in der Nachbarschaft oft genauso gut geholfen werden.“
Pressemitteilung
Oßner wirbt um Förderer
Er selbst sagte zu, eine zehnköpfige Gruppe der Nachbarschaftshilfe für vier Tage nach Berlin einzuladen. Dort bekommen die Teilnehmer Einblick in den politischen Betrieb im Deutschen Bundestag und sie können verschiedene Einrichtungen und Ausstellungen mit geschichtlichem Hintergrund besuchen. „Auch diese Bildungsreisen sind gesellschaftliche Teilhabe. Damit unterstütze ich gerne das Engagement des Vereins“, bekräftigt Oßner.