Nach über 20 Jahren Diskussion: Spatenstich für BRK-Seniorenzentrums in Mallersdorf
(ra) Nach mehr als 20 Jahren Diskussionen, Machbarkeitsstudien und vielen Enttäuschungen ist es seit Dienstagabend auch sichtbar: Der Neubau des BRK-Seniorenzentrums am Klosterberg in Mallersdorf-Pfaffenberg hat begonnen. In den vergangenen Wochen sind die Räume der bisherigen Rettungswache abgerissen worden. Deswegen fand an diesem Ort der offizielle Spatenstich für den Neubau statt – Coronabedingt in kleinem Rahmen.
BRK-Kreisvorsitzender Alfred Reisinger freute sich, dass das Endlosthema Neubau BRK-Seniorenheim in Mallersdorf jetzt endlich umgesetzt wird. Bereits seit 1980 befindet es sich im ehemaligen Kreiskrankenhaus in Mallersdorf. Das Gebäude stammte zum Teil noch aus dem Jahr 1930.Bereits seit 1980 befindet es sich im ehemaligen Kreiskrankenhaus in Mallersdorf. Das Gebäude stammte zum Teil noch aus dem Jahr 1930. Drei Kreisgeschäftsführerund drei Heimleiter haben sich in den letzten 20 Jahren gemeinsam mit dem Kreisvorstand so manches Mal darüber den Kopf zerbrochen.

Nach mehreren Um- und Anbauten wurden 2012 erneut Gespräche und Planungen aufgenommen und aktiviert. Es entstand die Einsicht, dass das Heim für einen erfolgsorientierten Betrieb zu klein konzipiert ist, für eine Sanierung wären große Investitionen erforderlich.

Investorin Johann Fischer lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und bedankte sich für das Vertrauen bei dem Neubau. Mallersdorf-Pfaffenbergs Bürgermeister Christian Dobmeier freute sich, dass das BRK am Standort Mallersdorf festhalte. Es sei wichtig, dass die Senioren aus dem Labertal ortsnah in einem dann modernen Heim ihren Lebensabend verbringen können.
Die stellvertretende Landrätin Barbara Unger bedankte sich bei Familie Fischer und dem Roten Kreuz, im Landkreis Straubing-Bogen zu investieren und darüber hinaus auch Senioren eine Heimat zu bieten.