„Lebenslange Lernfreude“ – Wie geht das?
(ra) Non vitae, sed scolae discimus. – Nicht für das Leben, für die Schule lernen wir. Mit diesen knackigen Worten kritisierte der Philosoph Seneca die römischen Philosophenschulen seiner Zeit. In der umgedrehten Version hat der Satz Flügel bekommen bis in unsere Zeit.
„Das Leben“ scheint der zeitlose Maßstab zu sein, an dem Schule sich messen sollte? Aber wie und was lernt man für´s Leben? Wie soll eine lebensnahe, lebendige Schule aussehen? Wie schützt sie sich vor lebensfremder, freudloser Gelehrsamkeit? Und geht das alles auch mit Noten bitte? Wo steht die Waldorfpädagogik im Vergleich mit der Lernpsychologie und Neurobiologie?
Ein Vortrag von Petra Stemplinger, Kinder- und Jugendpsychiaterin, am Mittwoch, 29. November, im Vortragssaal der vhs Landshut gibt Antworten auf diese Fragen. Der Eintritt beträgt sechs Euroc/ ermäßigt vier Euro für Schüler und Studenten mit Ausweis. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 92292-0. Eine Veranstaltung der vhs in Kooperation mit dem Kreis für Waldorfpädagogik Landshut e.V. und dem Förderverein Waldorfschule Niederbayern & Oberpfalz e. V. www.waldorf-landshut.de