KJR: Jugendarbeit kann wieder stattfinden
(ra) Der Kreisjugendring Straubing-Bogen (KJR) sieht hoffnungsvoll in die nahe Zukunft, dass aufgrund der stetig sinkenden Inzidenzzahlen, Jugendarbeit wieder möglich sein kann. Wie es in einer Mitteilung des KJRs am Mittwoch an die Medien heißt, trage die Öffnung von Angeboten und Einrichtungen der Jugendarbeit als außerschulische Bildung maßgeblich zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie bei.
Der KJR appelliert an die Verantwortlichen in den Gemeinden, Einrichtungen der Jugendarbeit nach Erstellung eines Hygiene- und Gesundheitskonzepts möglichst bald wieder öffnen zu lassen, was bei einem Inzidenzwert von mindestens einer Woche unter 100 aufgrund der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung auch möglich ist.
„Die Schmerzgrenze ist überschritten: Jugendarbeit muss wieder möglich sein. Junge Menschen brauchen jetzt dringend eine Perspektive. Mit einem Stufenplan für die Öffnung der Jugendarbeit und einem Maßnahmenkatalog kann Jugendarbeit trotz Pandemie verantwortungsvoll gestaltet und mit den gebotenen Vorgaben für Gesundheitsschutz und Hygiene wieder möglich werden“, so Matthias Fack, Präsident des Bayerischen Jugendrings.
Auch der KJR hat eine Öffnungsstrategie entwickelt für die beiden Einrichtungen der Jugendarbeit, die er betreibt. So gibt es sowohl für den Jugendzeltplatz Mitterfels als auch für das Jugendtagungshaus Geiselhöring ein an der Inzidenzzahl angepasstes Hygienekonzept. Nachdem die Inzidenzzahl im Landkreis nun seit einer Woche ständig unter 100 ist mit einer fallenden Tendenz, können ab sofort wieder Gruppen in den beiden Einrichtungen ihre Freizeit- und Bildungsangebote durchführen, wenn sie das Hygienekonzept umsetzen können. Dieses Konzept umfasst zum Beispiel die Notwendigkeit eines aktuellen negativen Corona-Tests, der zu Beginn der Maßnahme gültig sein muss. Ausgenommen davon sind Kinder unter sechs Jahren, vollständig genesene und geimpfte Personen.
Der Kreisjugendring ist froh, dass wieder Leben in die Einrichtungen kommt. Auch diese haben durch den längeren Leerstand gelitten und es mussten einige kleinere Reparaturarbeiten durchgeführt werden, um die Gebäude wieder in Schuss zu bringen.
Bei der Erstellung von Hygienekonzepten können gute Vorlagen des Bayerischen Jugendrings helfen. Auch die Kommunale Jugendpflegerin des Landkreises, Maria Wenzinger, Tel. 09421/973-305, Mail: wenzinger.mara@landkreis-straubing-bogen.de sowie der Kreisjugendring Straubing-Bogen stehen gerne beratend zur Seite, Tel. 09421/90903, Mail: info@kjr-straubing-bogen.de.