Landkreis Straubing-Bogen

Japanische Sportler zu Besuch im Landratsamt Straubing

(ra) Sechs junge Sportler im Alter zwischen 16 und 20 Jahren aus Japan mit einem Betreuer und Dolmetscher wurden am Montag von Landrat Josef Laumer im Landratsamt Straubing empfangen.

Grund dafür war der Internationale Jugendaustausch zwischen der japanischen Sportjugend (JJSA) und der Bayerischen Sportjugend Niederbayern (BSJ) im Rahmen des 46. Deutsch-Japanischen Sportjugend-Simultanaustauschs, der von der Deutschen Sportjugend im DOSB organisiert wird. Über 100 Jugendliche mit Betreuern sind seit vergangener Woche auf die unterschiedlichsten Regionen in Deutschland verteilt, einige eben auch auf den Landkreis Straubing-Bogen, wo sie in Gastfamilien untergebracht sind und von Konrad Denk betreut werden.

Landrat Josef Laumer (hinten, 4. von links) mit den japanischen und deutschen Jugendlichen im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes gemeinsam mit Konrad Denk (hinten 3. von links) und Dometscher Max (sitzend, mitte). – Foto: Landratsamt Straubing-Bogen

„Japanische Gäste sind auch für mich neu und die haben wir bei uns nicht alle Tage“, schmunzelte Landrat Josef Laumer und hob gerade die Bedeutung des Sports für die Völkerverständigung hervor. „Sport verbindet Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Hintergründen. Es entstehen Freundschaften über kulturelle Grenzen hinweg.“ Dies, so der Landrat, sei auch bei den zahlreichen Schul- und Gemeindepartnerschaften, die im Landkreis mit dem Ausland unterhalten werden, zu sehen.

Es gab bereits einen Besuch in der Sportschule Oberhaching und der Geschäftsstelle des FC Bayern München. Des Weiteren stand bzw. steht unter anderem noch eine Besichtigung der Stadt München, des Stadtturms in Straubing, des Klinikums Straubing und der Westernstadt Pullman City an.

Die bisherigen Eindrücke der Region sind bei den Gästen aus Asien, die aus der Region Fukushima kommen, nach deren Einschätzung jedenfalls positiv. „Uns gefällt es und wir bedanken uns für die Gastfreundschaft“, so deren Worte.

Konrad Denk bedankte sich besonders auch bei den Gasteltern für deren Engagement. „Ohne das wäre ein solcher Austausch nicht möglich. Ich bekomme immer Unterstützung und Hilfe, wenn etwas anfällt.“ Mit einem Eintrag in das Gästebuch des Landkreises endete der Besuch im Landratsamt.