Hände, Augen und Ohren beim Biken richtig schützen
(ra). Im Frühjahr beginnt die Motorrad-Saison. Mit steigenden Temperaturen nutzen immer mehr Biker die ersten Sonnenstrahlen, um mit dem Motorrad raus in die Natur zu fahren. Damit die rasante Fahrt ein voller Erfolg wird, sollte es nicht an der richtigen Ausrüstung mangeln.

Finde den richtigen Motorrad Ohrstöpsel
Beim Motorradfahren werden bei 100 km/h je nachdem was für ein Helm getragen wird Werte zwischen 84 und 95 db[A] erreicht. Bei der Geschwindigkeit von 100 km/h riskiert man somit schon nach 15 Minuten einen Hörschaden. Aus diesem Grund sollten alle Motorradfahrer Motorrad Ohrstöpsel wie die Shush Earplugs tragen um ihr Gehör zu schützen. Motorrad Ohrstöpsel wie die Shush Earplugs ermöglichen den Bikern, dass sie Musik hören oder Telefonate führen können. Außerdem ist das Material aus synthetischem Kautschuk und nicht aus Silikon. Das Material hat eine andere Oberfläche und dadurch bleiben die Ohrstöpsel besser im Ohr. Das ist besonders gut wenn man einen Helm trägt, denn dann möchte man die Ohrstöpsel nicht ständig aufdrücken.

Dank der Klangqualität und des angenehmen Tragekomforts von Shush müssen die Ohrstöpsel bei Gesprächen mit anderen Personen nicht abgenommen werden. An der Ampel oder bei einem anderen Zwischenstopp sind andere Motorradfahrer leicht zu verstehen. Die Klangqualität bedeutet auch, dass Sie sich nicht so sehr anstrengen müssen, um zu hören, was um Sie herum vorgeht. Somit ist man viel sicherer unterwegs, weil man Warnsignale im Straßenverkehr besser hört.
Die richtige Brille für die Bike-Tour finden
Helme und Brillen passen nicht wirklich zusammen. Insbesondere beim Auf- und Absetzen verrutscht die Brille oder fällt herunter. Für Brillenträger gibt es daher mehrere Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass Brille und Helm miteinander kombiniert werden können. Bei einigen Helmen gibt es abnehmbare Wangenpolster und Pads am Oberkopf, die an die Bedürfnisse des Trägers angepasst werden können. Solche Helme sollten am besten während einer Probefahrt anprobiert werden, um auszuschließen, dass sich Druckstellen bilden. Klapphelme haben sich insgesamt als komfortabler erwiesen, weil der Helm ohne Brille an- und ausgezogen werden kann.

Wird eine spezielle Brille für das Biken gekauft, eignen sich schmale Fassungsränder mit hoch angesetzten, dünnen Bügeln, jedoch nicht mit zu kleinen, leichten Kunststoffgläsern. Kunststoffgläser bieten bei Unfällen mehr Sicherheit und beschlagen weniger schnell, eine Entspiegelung sorgt dafür, dass keine störenden Lichtreflexe wahrgenommen werden. Kontaktlinsen werden nicht empfohlen, weil durch den Helm ein Luftstrom in den Helm gelangt, der dafür sorgt, dass die Kontaktlinsen austrocknen. Zudem können Staub, Mücken oder Pollen ins Auge gelangen. Für Brillenträger empfiehlt es sich nicht sehr stark getönte Visiere zu nutzen. Auch Sonnenbrillen können die Verkehrssicherheit gefährden, beispielsweise dann, wenn in Tunnel eingefahren wird. Für Brillenträger eignet sich die am Helm verbaute Sonnenblende.
Die richtigen Motorradhandschuhe finden
Bei nahezu 85 Prozent der Motorradunfälle sind die Hände betroffen, weil sie beim Stürzen zum Abfangen ausgestreckt werden. Motorradhandschuhe bieten nur dann Komfort und Schutz, wenn sie richtig sitzen. Bei zu engen Handschuhen besteht die Gefahr von Taubheitsgefühlen bei längeren Fahrten. Sind die Handschuhe zu groß, dann kann das den Griff beeinträchtigen. Zudem können Druckstellen durch Falten an den Handinnenflächen entstehen. Bei der Auswahl der Motorradhandschuhe sollte nicht nur auf die Passform geachtet werden, sondern auch darauf, dass eine Abstreich-Sicherung vorhanden ist. Hierbei handelt es sich um einen Riegel, der verstellbar ist und meist mit einem Klettenverschluss verschlossen wird. Dieser sollte an der Handinnenseite abgedeckt sein, um ein Verhaken bei Stürzen zu verhindern.

Im Idealfall sind die Motorradhandschuhe mit atmungsaktiven Membranen versehen. Handschuhe, bei denen Einsätze aus Karbon oder Kevlar zum Schutz der Fingerglieder verarbeitet wurde, gelten derzeit als die sichersten Handschuhe. Prinzipiell gibt es für Bikes keine Ganzjahreshandschuhe. Im Winter ist die Auswahl der Handschuhe davon abhängig, ob die Heizgriffe ausreichend Wärme spenden. Aus diesem Grund sollten Biker, die auch im Winter unterwegs sind in gute Winterhandschuhe investieren. Eine dicke Fütterung ist nicht empfehlenswert, weil das Griffgefühl darunter leidet. Im Sommer sollte auf dünnere Lederhandschuhe zurückgegriffen werden, im Herbst und Winter auf etwas dickere Modelle.
Beim Motorradfahren sind Biker extremen Bedingungen wie Nässe, Fahrtwind und hohen Schalldruckpegeln ausgesetzt. Mit der richtigen Ausrüstung steht einer rasanten Fahrt in die Freiheit nichts im Weg.