Großaufgebot an Einsatzkräften nach Brandalarm im Klinikum Straubing
(jh) Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei fuhr am Dienstag kurz vor Mitternacht zum Klinikum Sankt Elisabeth. Sirenenalarm für die Feuerwehren am Stadtrand sowie die zahlreichen Einsatzfahrzeug mit Sondersignal ließ viele Menschen aus ihrem Schlaf aufschrecken.
Eine Nachfrage bei der Polizei ergab, dass die Einsatzkräfte in kürzester Zeit wieder die Einsatzstelle verlassen und an ihre Stützpunkte zurückkehren konnten. Wie ein Polizeisprecher erklärte, sei eine Leuchtstoffröhre, die ungewöhnlich stark roch, der Auslöser für den Alarm war. Diese sei daraufhin ausgewechselt worden.
Viele Menschen fragen sich, wieso wird dann so ein großes Aufgebot aufgefahren? Sobald ein Brandmelder anschlägt – ob hier im Klinikum oder bei einem Unternehmen – kennt weder die Integrierte Leitstelle noch ein Einsatzleiter, wie schlimm die Lage vor Ort ist. Um möglichst wenig Zeit durch eine Nachalarmierung zu verlieren und damit so die größtmögliche Chance besteht, das Ausmaß eines Brandes so gering wie möglich zu halten, wird grundsätzlich einmal von einem größeren Einsatz – sprich Bedarf an Einsatzkräften und Material – ausgegangen.
Wie auch ein Polizeisprecher dazu sagte, sei es notwendig, in kürzester Zeit mit dem größtmöglichem Aufgebot an Einsatzkräften vor Ort zu sein, um gegebenenfalls der Lage Herr zu werden. Würde nur ein Gruppe zum Erkunden an die Einsatzstelle fahren, würde kostbare Zeit für eine Alarmierung und Anfahrt weiterer Einsatzkräfte verloren gehen.