18. August 2025
Fussball

FSV VfB Straubing trotzt dem Tabellenführer Kelheim ein 1:1 ab – Bilderserie

(ak) Die etwa 170 Zuschauer im Straubinger Stadion Am Peterswöhrd erlebten am Samstag ein Bezirksliga-Derby, das sich von einem zähen Beginn zu einem hochklassigen Schlagabtausch entwickelte. Am Ende stand ein 1:1-Unentschieden zwischen dem FSV VfB Straubing und dem ATSV 1871 Kelheim – ein Ergebnis, das beiden Seiten gerecht wurde.

Nach vorsichtigem Abtasten in der Anfangsphase brachte ein individueller Fehler die Gastgeber ins Hintertreffen. Straubings Spielertrainer Pavel Panafidin verlor nach 32 Minuten im Aufbau den Ball an Salah Ettalii. Der Kelheimer Angreifer blieb eiskalt und schob flach ins rechte Eck ein – die Führung für den Tabellenführer. Fast im Gegenzug hätte Straubing geantwortet, doch ein sehenswerter Schuss von Arben Ismaljaj prallte vom Pfosten zurück. Mit dem knappen Rückstand ging es in die Pause.

Straubing belohnt sich nach starkem Auftritt

Nach Wiederbeginn drängten die Gastgeber vehement auf den Ausgleich. Zunächst hielt Kelheims Torhüter Florian Dauerer mit einer Glanzparade gegen Florian Folger die Führung fest. Doch in der 60. Minute war auch er machtlos: Nach einem feinen Spielzug über Felix Jobst und Kaan Schaffrath legte Ismaljaj quer auf Simon Hack, der den Ball kompromisslos unter die Latte jagte – 1:1.

In der Folge wogte die Partie hin und her. Zunächst rettete Dauerer gegen Jobst mit einem starken Reflex, kurz darauf klatschte ein wuchtiger Kopfball von Stephan König auf die Querlatte des Straubinger Tores. Beide Mannschaften hatten Gelegenheiten zum „lucky Punch“, doch am Ende blieb es beim gerechten Remis.

Trainer zufrieden mit dem Auftritt

„Das Spiel endete 1:1, wobei beide Mannschaften viele Torchancen hatten. Wir sind mit dem Punkt zufrieden und hoffen, dass wir damit den Bock umgestoßen haben. Jetzt gilt es, in den nächsten Spielen genau daran anzuknüpfen und weiter zu punkten“, sagte FSV-Coach Pavel Panafidin nach der Partie.

Mit dem Punktgewinn gegen den Ligaprimus sendete die junge Straubinger Elf ein Signal, dass sie auch gegen die Spitzenmannschaften mithalten kann. Am kommenden Samstag wartet um 14 Uhr die nächste Aufgabe beim spielstarken Aufsteiger SC Falkenberg.

Foto: Haas

Werbung