Region Straubing

Flächenfraß in Bayern – Muss das ewig so weitergehen?

(ra) Täglich werden alleine in Bayern elf Hektar Boden für neue Gewerbe-, Wohnungs- und Verkehrsinfrastruktur der Natur entzogen und zu einem erheblichen Teil auch versiegelt. Nicht nur das mit Volksbegehren beschlossene bayerische Naturschutzgesetz verlangt bis 2030 eine Reduzierung auf höchstens fünf Hektar pro Tag, auch der geltende Koalitionsvertrag der Staatsregierung verspricht dieses Ziel.

Der Landesbeauftragte der bayerischen ÖDP Franz Hofmaier aus Ingolstadt beschäftigt sich seit Jahren mit diesem Problem, kennt Konzepte mit denen man dieses Problem in den Griff bekommen kann und nennt Gründe, warum bisher so wenig zur Lösung beigetragen wurde. Seiner Meinung nach kann und muss der Flächenfraß nicht ewig so weitergehen.

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Aus aktuellem Anlass (Batteriewerk der BMW AG) hat der ÖDP-Kreisverband Straubing-Bogen Hofmaier zu einer öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung eingeladen. Am Donnerstag 2. März wird um 19.30 Uhr der langjährige Ingolstädter Stadtrat im Hotel Gäubodenhof am Theresienplatz seine Thesen vortragen.

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Mitglieder des ÖDP-Kreisvorstands werden anschließend die Position ihrer Partei zu den lokalen Flächenverbrauchs-Problemen der potentiellen BMW-Ansiedlung in Straßkirchen/Irlbach und bei der geplanten Staatsstraßen-Umgehung Geiselhöring erläutern.