17. April 2025
Volleyball

Ende der Serie: Rote Raben verlieren gegen starkes Potsdam mit 1:3

(ra) Serien-Ende für die Roten Raben: Nach vier Bundesliga-Erfolgen hintereinander verloren sie am Mittwochabend das Heimspiel gegen den SC Potsdam mit 1:3 (21:25, 25:21, 20:25, 13:25). Drei Sätze lang lieferten sich die Teams aus Niederbayern und Brandenburg vor 996 Zuschauern in der Ballsporthalle ein enges, spannendes und sehenswertes Match, ehe sich im 4. Durchgang die größere Konstanz der Gäste durchsetzte.

Sports&Travel-MVP wurde bei den Roten Raben Kapitän Kerley Becker und bei Potsdam die Ex-Vilsbiburgerin Roslandy Acosta, mit 21 Punkten zugleich beste Scorerin des Abends.

Das Spiel gegen Potsdam endete anders als erwartet - Foto: Stolzenberg
Das Spiel gegen Potsdam endete anders als erwartet – Foto: Stolzenberg

Die Roten Raben begannen mit Lena Stigrot, die im Laufe des Spiels mit 13 Zählern zur eifrigsten Punktesammlerin ihres Teams avancierte, auf Diagonal, Keao Burdine und Srna Markovic im Außenangriff und ansonsten mit der zuletzt erfolgreichen Formation. Vom ersten Aufschlag an entfaltete sich das erwartet ausgeglichene Spiel zweier ambitionierter Mannschaften. Mehrfach wechselte im 1. Satz die Führung, ehe der SCP einen Vilsbiburger 21:19-Vorteil mit sechs Punkten am Stück in einen eigenen 25:21- Satzgewinn drehte.

[the_ad id=“3948″]Die Raben blieben aber dran – und gaben die passende Antwort: Über 8:5 und 16:15 holten sie sich den ebenfalls attraktiven 2. Abschnitt mit 25:21 und glichen verdientermaßen zum 1:1 aus. Die Stimmung in der Ballsporthalle war richtig gut und erwartungsfroh, doch in der Folge konnten die Gastgeberinnen das Niveau der ersten beiden Sätze nicht halten, während Potsdam stabil blieb und seine frühe 8:4-Führung im 3. Satz über 16:10 trotz kampfstarker Aufholbemühungen der Roten Raben bis zum 25:21 durchzog. Der 4. Abschnitt war dann mit 25:13 eine klare Angelegenheit für Roslandy Acosta und Co.

Raben-Coach Jonas Kronseder sagte nach der Partie, die Mannschaft habe „die ersten zwei Sätze gut durchgespielt“, im 3. Satz aber „Fehler in den entscheidenden Momenten“ gemacht. Angesichts der nächsten Bundesliga-Gegner Schwerin (auswärts am nächsten Samstag) und Dresden (zu Hause am Samstag, 17. Dezember) sei es erforderlich, diese Dinge wieder „besser zu machen“. Zwischen Schwerin und Dresden steht für die Vilsbiburgerinnen am Mittwoch, 14. Dezember , das CEV Cup-Hinspiel gegen Jedinstvo Stara Pazova aus Serbien auf dem Programm.