Ein Pseudo-Graffiti-Künstler mit Kürzel „313“ wird zur Polizeiakte
(pol/jh) Die Hausmauer und eine Stahltür des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) Straubing hat in der Nacht zum Mittwoch einen neuen künstlerischen Touch erhalten, der eher der Möchtegern-Kunst zugeordnet werden kann. Ein Graffiti-Sprüher hat sich dort verewigt – aber unerlaubt. Deshalb ist seine Arbeit nun zu einem Polizeifall geworden.
Die Polizei spricht von Schmiererei, die der Möchtegern-Künstler hinterlassen hat. Dabei wählte er nach Polizeiangaben beim TFZ das Kürzel „313“. Es entstand in diesem Fall ein Schaden von rund 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Straubing erbeten.
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Fotos: Haas
Dabei dürfte der Pseudo-Künstler nicht nur beim TFZ aktiv gewesen sein. Entlang des Allachbaches findet man mehrere Mauern und Gebäude, bei denen sich jemand mit der Zahl „313“ verewigt hat – zumindest so lange, bis neue Farbe die Schmiererei überdeckt. Wirkliche Graffiti-Künstler wollen sicherlich nicht in den Topf der Schmierer gesteckt werden. Deshalb rechnet die Polizei auch damit, dass es Hinwiese geben wird, die die 313-Schmierer outen.