Landkreis Dingolfing-Landau

CSU-Akademie besucht Strauß-Denkmal in Reisbach

(ra) „Für die jungen CSU´ler ist Franz-Josef-Strauß eine Person dessen Leistung und politisches Lebenswerk immens geschätzt wird. Es ist natürlich Ehrensache den Kollegen der CSU aus ganz Bayern unser Strauß-Monument vorzustellen“, so Benjamin Taitsch aus Reisbach. Hintergrund des Besuchs am Sonntag in Reisbach war eine dreitätige Tagung im Schloss Mariakirchen bei Arnstorf.

Die Delegation in Reisbach mit JU-Kreisvorsitzenden
Die Delegation in Reisbach mit JU-Kreisvorsitzenden Benjamin Taitsch (5. v. links)

Die jungen Nachwuchs CSU´ler feilten dort an neuen Konzepten für Wahlkampfkampagnen und Methoden in den kommenden Jahren. Aus ganz Bayern reisten die jungen Strategen an, um ihr Wissen für einen modernen Wahlkampf einzubringen. Die „CSU-Akademie“ wird auch als die Kaderschmiede der Christlich Sozialen Union bezeichnet. In verschiedenen Wochenend-Seminaren, welche auf ganz Bayern verteilt sind, werden die jungen Politiker mit dem Rüstzeug für eine spätere politische Karriere ausgestattet.

„Wenn die Nachwuchs-Elite der CSU in der Heimat zu Gast ist, möchte man natürlich auch so viel wie möglich davon präsentieren. Wer erst die Vielfalt Bayerns kennenlernt weiß, welch schöne Regionen es in unserem Freistaat gibt“, beteuerte Benjamin Taitsch. Besorgt zeigte sich der JU Kreisvorsitzende hingegen zur politischen Situation auf Bundesebene. Nicht zuletzt hinsichtlich des Vermächtnis von Strauß.

„Der Leitspruch von Franz Josef Strauß: “Rechts neben der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben“ ist brisanter denn je. AfD wählen heißt ganz klar Rot-Rot-Grün fördern. Diese Konstellation gilt es klar zu verhindern. Der daraus entstehende politische Fleckerlteppich in Berlin würde eine bürgernahe Politik, wie sie von der CSU betrieben wird, stark einschränken. Wir müssen auch weiterhin konkrete Politik auf Basis von Ehrlichkeit und Bürgernähe machen und nicht eine Möchtegern- und Trotzpolitik wie es eine AfD, die weder in Bayern noch in Berlin eine Parlamentszugehörigkeit vorweisen kann, bereits in anderen Landesparlamenten praktiziert“, so Taitsch.