Brustkrebs: Selbsthilfegruppe trifft sich
(ra) Die Selbsthilfegruppe für Brustkrebs trifft sich das nächste Mal am Mittwoch, 19. Juni. Das Thema ist dieses Mal „Chemotherapie-induzierte periphere Polyneuropathie – was kann ich tun, wenn Finger oder Füße kribbeln oder taub sind unter der Chemotherapie?“
Die Selbsthilfegruppe kommt von 16.30 bis 18 Uhr im Raum Kompass zusammen, der sich im Gesundheitszentrum direkt neben dem Klinikum befindet.
„Je nachdem, wo die Frauen gerade stehen, z. B. am Anfang ihres Behandlungsprozesses, benötigen sie unglaublich viele Informationen“, so Renate Haidinger, Ansprechpartnerin im Klinikum Landshut. „Gemeinsam sortieren wir die vielen Eindrücke und Informationen von den Ärzten und Therapeuten und erklären, warum was gemacht werden soll.“
Im Vordergrund stehen insbesondere Hilfestellungen, was die Frauen für sich selbst tun können und wo sie weitere Unterstützung finden können – „was immer sie auch brauchen“, so Haidinger. „Außerdem werden Fragen wie z. B. „macht es überhaupt Sinn regelmäßig zur Mammographie zu gehen?“ oder „in meiner Familie gab es schon mehrere Krebserkrankungen, habe ich ein großes Risiko?“ besprochen. Auch für sozialrechtliche Fragen steht sie zur Verfügung. Die Angebote stehen für alle betroffenen Frauen zur Verfügung, ganz unabhängig vom behandelnden Arzt bzw. Krankenhaus.