22. April 2025
Landshut

Begegnung von Politik und Kunst im Rahmen des Kultursommers

(ra) Ihren eigenen Kultursommer eröffnete am Montag die Landtagsabgeordnete Ruth Müller in den Räumlichkeiten ihres Landshuters Büros. Sie startete ihn mit der Vernissage einer dreiwöchigen Kunstausstellung der niederbayerischen Künstlerin Maria Nistl.

Von links: Stadträtin Maria Haucke, OB-Kandidatin Patricia Steinberger, Künstlerin Maria Nistl, Ruth Müller, MdL und Stadträtin Anja König
Von links: Stadträtin Maria Haucke, OB-Kandidatin Patricia Steinberger, Künstlerin Maria Nistl, Ruth Müller, MdL und Stadträtin Anja König

„Die SPD hat sich schon immer als Kulturpartei verstanden und mit Betonung der regionalen Verbundenheit sollen die Bilder von Maria Nistl ein Signal für die Begegnung zwischen Kunst und Politik sein“, begrüsste Ruth Müller die zahlreichen kunstinteressierten Gäste, die bei einem Glas Sekt und mit der Stimmung eines lauen Sommerabends das entschleunigte Gefühl des Kunstgenusses erleben durften.

Die Künstlerin aus dem Rottal, die mit ihrem Ausstellungszyklus „Impressionen“ die Vielfalt des Lebens in seiner ganzen Bandbreite abbilden will, hat sich die verschiedenen künstlerischen Techniken im Selbststudium beigebracht und präsentiert ihre Kunst in Einzelausstellungen bereits seit über zehn Jahren im öffentlichen Raum. „Zum ersten Mal kann ich meine Werke in Landshut zeigen“, bedankte sich Nistl bei der Landtagsabgeordneten Ruth Müller.

[the_ad id=“3948″]Für Nistl ist ein Bild erst vollendet, wenn „der Künstler über das Bild die Oberhand gewonnen hat“. Charakteristisch für ihre Werke sind eine vielschichtige Spachteltechnik und das Entdecken von versteckten Gesichtern, die sich je nach Licht und Perspektive in ihren Bildern finden lassen. „Eine breite Farbpalette und -intensität ist hierbei immer der Ausdruck von persönlichen Empfindungen während des Schaffensprozesses“, so die Künstlerin in ihren Ausführungen für das interessierte Publikum.

Damit über die Vernissage hinaus die Bilder im Bürgerbüro von Ruth Müller wahrgenommen werden, veranstaltet die Politikerin in den nächsten Wochen Künstler-Cafès, zu denen Organisationen aus der Region eingeladen werden, um bei Kaffee und Kuchen sowohl mit der Künstlerin als auch mit der Politikerin ins Gespräch zu kommen. Neben den „Künstler-Cafés“ wird die SPD-Abgeordnete im Rahmen ihres „Kultursommers“ in den nächsten Wochen auch Museen in der Region besuchen, um so mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die sich der Kultur- und Heimatpflege verschrieben haben.

Ddie stellvertretende Vorsitzende der SPD Landshut, Patricia Steinberger, stellte fest, dass Landshut eine „Kulturstadt“ sei und sie sich freue, dass das SPD-Abgeordnetenbüro nun schon zum zweiten Mal Treffpunkt für die Landshuter Kunstinteressierten sei.

Kultur und Kunst gehören zu einer offenen, bunten und vielfältigen Gesellschaft und deshalb sind alle interessierten Bürger herzlich willkommen zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros (Nikolastraße 49, werktags von 10 bis16 Uhr) auf einen künstlerischen Spaziergang vorbeizuschauen. Am 26. August findet um 17 Uhr zum Abschluss des Kultursommers die große Finissage zusammen mit den niederbayerischen Landtagskollegen Johanna Werner-Muggendorfer und Bernhard Roos statt.