9. Mai 2025
GesundheitReise & Erholung

Arthrose-Patienten sollten sich auf den Skiurlaub besonders vorbereiten

(djd) Bei strahlendem Sonnenschein und Pulverschnee die Pisten hinuntersausen – für die meisten Skifans gibt es nichts Schöneres. Doch wenn man unter Arthrose leidet, sollte man vorsichtig sein. Denn gerade beim alpinen Skifahren sind vor allem die Kniegelenke, aber auch die Hüft- und Sprunggelenke starken Belastungen und einer nicht zu unterschätzenden Verletzungsgefahr ausgesetzt.

„Beides kann die Verschlimmerung des Gelenkverschleißes begünstigen“, weiß Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.

Skilanglauf ist deutlich weniger belastend für die Gelenke als Abfahrtsski. – Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/pressmaster – Fotolia

Gute Vorbereitung und gezielte Nährstoffzufuhr

Wer auf den heißgeliebten Winterurlaub dennoch nicht verzichten will, sollte einige Dinge beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, drei Monate vor Beginn der Skisaison mehrmals pro Woche unter fachkundiger Anleitung Skigymnastik zu machen, die sowohl die Beinmuskulatur, die Sehnen und Bänder stärkt als auch die Kondition trainiert. Zudem kann man die Gelenke mit einer gezielten Nährstoffzufuhr unterstützen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Kollagen, aus dem ein gesunder Gelenkknorpel zu einem Großteil besteht. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.ch-alpha.de.

„Fehlt Kollagen, verliert der Knorpel zunehmend seine Stabilität und Struktur, er bekommt Risse“, erklärt Sportmediziner Andrew Lichtenthal aus Frankfurt am Main. Um die körpereigene Kollagenproduktion anzuregen, die mit dem Alter nachlässt, können bioaktive Kollagen-Peptide hilfreich sein. „Ich empfehle meinen Patienten die Einnahme von Trink-Kollagen mit entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt“, so Lichtenthal weiter. Enthalten sind diese Inhaltsstoffe etwa in CH-Alpha Plus-Trinkampullen, die es rezeptfrei in der Apotheke gibt. Ist man dann auf der Piste, sollte man beim Skifahren viele Pausen einlegen, flache Hänge und weichen Schnee bevorzugen sowie stützende Bandagen tragen.

Langlauf tut den Gelenken gut

Ist die Arthrose bereits weiter fortgeschritten, ist es meist besser, vom Abfahrtsski auf den Langlauf umzusteigen. Denn die fließenden Bewegungsabläufe belasten die Gelenke weit weniger und fördern sogar die Nährstoffversorgung und Mobilität der Gelenke. Vorsicht ist im Winterurlaub außerdem beim Schlittschuhlaufen geboten – das Risiko folgenschwerer Stürze ist dabei hoch. Eine spaßige Alternative ist das Eisstockschießen, das mit rutschfesten Schuhen betrieben wird.