23. April 2025
Bogen

Anästhesie der Klinik Bogen wird patientenfreundlicher

(ra) Die Anästhesie und Operative Intensivmedizin der Klinik Bogen hat weitere Schritte unternommen, um noch patientenfreundlicher zu werden: Am Dienstag ist die neue Prämedikationsambulanz für Narkosevoruntersuchungen im FachArztZentrum Bogen gegenüber der Klinik in Betrieb gegangen. Außerdem hat die Abteilung mit finanzieller Unterstützung durch die Freunde und Förderer der Klinik Bogen in Höhe von 5000 Euro zusätzliche moderne Schmerztherapiepumpen angeschafft.

2016-06-29_01-600

Seit der Eröffnung des neu angebauten Hightech-Operationstrakts im Jahr 2013 ist die Abteilung für Anästhesie und Operative Intensivmedizin stärker gefordert, die gestiegene Zahl an Patienten in geeigneten Räumlichkeiten eingehend vor Operationen zu untersuchen und zu beraten sowie zugleich effektive und patientenfreundliche Lösungen für die Linderung nachoperativer Schmerzen anzubieten. Nach der Einstellung von Dr. med. Ulrich Schroeck als zusätzlichen Chefarzt der Anästhesie sollen die neuen Räumlichkeiten im FachArztZentrum und die Aufstockung der Schmerztherapiegeräte die medizinische Versorgungsqualität weiter verbessern.

Stellvertretend nahmen Chefarzt Dr. med. Markus Kestler und Dr. med. Elmar Titz von der Abteilung für Anästhesie und Operativen Intensivmedizin den Scheck des Fördervereins für die Schmerzpumpen entgegen mit „herzlichem Dank auch im Namen der künftigen davon profitierenden Patienten“.

Das Besondere an den Geräten modernster Bauart ist, dass sie dem Patienten auf einfache Weise ermöglichen, selbst die Medikamentendosierung entsprechend dem individuellem Schmerzempfinden zu steuern. Entlastet wird als positiver Nebeneffekt auch das Pflegepersonal. Für die nachoperative Schmerztherapie sind an der Klinik Bogen bereits mehrere Schmerzpumpen dieser Art sehr erfolgreich im Einsatz. „So schonend die modernen chirurgischen Verfahren inzwischen auch sein mögen: Eine operativer Eingriff bedarf nach wie vor einer gut wirksamen und individuell abgestimmten Schmerztherapie“, erklärt Dr. Kestler. Umso mehr freut ihn die „durchweg positive Resonanz“ der Patienten auf die modernen Schmerzpumpen.

Dazu möchte der Förderverein laut erstem Vorsitzendem Wilhelm Lindinger seinen Beitrag leisten: „Nachdem wir zuletzt in die Verschönerung der Klinik investiert haben, was eine wichtige Rolle für das seelische Befinden spielt, kommt die Anschaffung der Schmerzpumpen nun direkt dem körperlichen Wohl der Patienten zu Gute.“ Wilhelm Lindinger wünschte der Anästhesieabteilung alles Gute für den Einsatz der neuen Geräte.

In unmittelbarer Nachbarschaft zur Klinik Bogen finden im ersten Obergeschoß des FachArztZentrums seit Dienstag die voroperativen Untersuchungen und Narkoseaufklärungsgespräche statt: nah genug, um keinen Umweg machen zu müssen und doch abseits des laufenden Klinikbetriebs in ruhigen, freundlichen und gut ausgestatteten Sprechzimmern.