Hans Kienberger sieht Rathaus als Servicestelle
(ra) Im voll besetzten Bräuhaus in Gossersdorf veranstaltete die CSU/CW Konzell am Donnerstagabend unter der Leitung von Gemeinderatskandidatin Silvia Obermeier eine Veranstaltung zur Kommunalwahl. Bürgermeisterkandidat und Kreisrat Hans Kienberger, der selbst Gossersdorfer ist, stellte sich und seine Ziele als Bürgermeister für Konzell vor.

Neben der wirtschaftlichen Umsetzung der bereits in die Wege geleiteten Großprojekte in der Gemeinde Konzell möchte Kienberger sich für mehr Information und Transparenz aus der Gemeindeverwaltung einsetzten. Entscheidungen im Gemeinderat sollen ergebnisoffen diskutiert und die Bürger mit eingebunden werden. Er sieht das Rathaus als Servicestelle für Bürger, Betriebe und Vereine.
Um das Ehrenamt zu stärken, soll ein „Vereinsbüro“ im Projekt Stubenhofer errichtet werden und ein neuer Bürgerbus angeschafft werden. Die Einrichtung eines Seniorenbusses, eines Wohnkonzepte für Senioren und einer Wohnraumbörse stehen bei ihm mit auf dem Plan. Junge Familien brauchen Wohnraum und Bauland, sowohl innerorts, als auch in Siedlungen und im Außenbereich.
Der Standort Konzell muss für Menschen, Handwerker und Unternehmer attraktiv bleiben. Dazu gehört nach Ansicht Kienbergers der Erhalt der Grundversorgung, die Verbesserung der Infrastruktur, aber auch ein schnelles Internet und ein verbessertes Mobilfunknetz. Kienberger stellte klar, das für ihn als Bürgermeister – wenn er das Vertrauen der Bürger erhält – der Mensch im Mittelpunkt stehe. Dazu zählte er, den Bürgern zuhören und ihre Anliegen ernst nehmen. Es seien für ihn oft die kleinen Dinge, die einfach verbessert werden könnten und zur Lebensqualität in der Gemeinde Konzell beitragen würden.
Zum Abschluss der regen Diskussion stellten sich neben Hans Kienberger die Kreistagskandidaten Renate Eckmann, Christina Huber, Andreas Aichinger, Anton Piermeier, Fritz Schötz und Matthias Wallner vor.