VfB Straubing verdient 4:0-Heimsieg gegen die SpVgg Niederaichbach
(ak) Auf dem Rasen des Donausportzentrum Peterswöhrd in Straubing sahen die Zuschauer am Sonntagnachmittag eine sehr einseitige Bezirksligapartie. Zu Gast hatte der VfB Straubing die SpVgg Niederaichbach. Die Gastgeben schickten die Spielvereinigung mit einer 0:4-Schlappe auf den Heimweg.
Der VfB Straubing war die klar überlegene Elf. Bereits in der ersten Halbzeit erzielte die Elf vier wunderbar heraus gespielte Tore. Im zweiten Durchgang vergab sie einige hochkarätige Chancen. Niederaichbach kämpfte die gesamte Spielzeit sportlich fair um ein achtbares Ergebnis und konnte in der ersten Halbzeit den durchaus möglichen Ehrentreffer nicht verwirklichen.
Keine zwei Minuten waren gespielt, da durfte der VfB-Anhang bereits den 1:0-Führungstreffer bejubeln. Dominick Wynn spielte auf der rechten Außenbahn Andi Moszek den Ball präzise in den Lauf. Dessen punktgenaue Hereingabe kam zu Ahmed Ahmedov. Dieser nahm das Leder Höhe des Elfmeterpunktes volley und der Ball ging unhaltbar neben den linken Pfosten in das Gästetor. Der VfB blieb am Drücker und nach gut einer Viertel Stunde Spielzeit fiel auch schon der nächste Treffer für die Heimelf. Granit Bekaj, welcher nach sechswöchiger Verletzungspause sein Comeback gab, hatte einen guten öffnenden Pass zu Ludwig Hofer gespielt. Dieser überspielte zwei Gästeverteidiger und legte dann den Ball im Gästestrafraum mit Übersicht quer zu Ahmed Ahmedov. Erneut war Ahmedov eiskalt vor dem Tor und traf mit seinem Flachschuss zum 2:0.
Fünf Minuten später hatte Niederaichbach zwei hervorragende Konterchancen. Doch Christian Spengler scheiterte zuerst alleine vor dem VfB-Tor am prächtig reagierenden Torwart Bastian Lech. Kurz darauf setzte er den Ball knapp am linken Pfosten des VfB-Tores vorbei. Dann war der VfB wieder am Zug und das Spiel war nach knapp dreißig Spielminuten mit dem Treffer zum 3:0 praktisch entschieden. Lucas Altenstrasser hatte den Ball dem lauffreudigen Robert Schinnerl gut vorgelegt. Dieser schlug noch einen Haken und traf dann mit seinem Flachschuss von der Strafraumgrenze unhaltbar in das linke untere Toreck.
Keine zehn Minuten später stand es dann auch schon 4:0 für den VfB. Andi Moszek hatte den Ball von der rechten Seite in den Niederaichbacher Strafraum gebracht. Der Schuss von Asllan Shalaj konnte noch geblockt werden. Doch dann war Mustapha Kamara zur Stelle und hämmerte das Leder aus etwa zehn Metern unter die Querlatte.
In der zweiten Halbzeit schaltete die Heimelf um ein, zwei Gänge zurück, war aber trotzdem klar spielbestimmend. Niederaichbach hatte nur noch einen gefährlichen Torschuss durch Florian Wischinski. Hier war VfB-Torwart Bastian Lerch aber erneut zur Stelle. Auf der Gegenseite trug der VfB einige mustergültige Angriffe vor. Die Straubinger Elf erspielte sich auch über ein halbes Dutzend hochkarätige Chancen. Doch im Abschluss war sie oft zu überhastet. Auch parierte der stärkste Niederaichbacher Spieler, Torwart Markus Vesely, einige Male wirklich hervorragend. So hielt das immer sportlich fair agierende Niederaichbach die Niederlage mit 0:4 noch im erträglichen Rahmen.
„Grundsätzlich erst mal Glückwunsch meiner Mannschaft zum Sieg. In der ersten Halbzeit erzielten wir vier gut heraus gespielte Tore. Durch eine gewisse Leichtsinnigkeit erlaubten wir Niederaichbach zwei hochkarätige Konterchancen. In der zweiten Halbzeit zeigten wir einige sehr gute Offensivaktionen. Dabei versäumten wir aber uns mit einem konsequenten Torabschluss zu belohnen“, so VfB-Trainer Gregor Mrozek.