Lkw kippt auf der A 3 bei Wörth um – Kilometerlanger Stau

(pol) Ein Unfall auf der A3 bei Wörth an der Donau führte am Dienstag für mehrere Stunden zu größeren Verkehrsbehinderungen. Staus bis zu zehn Kilometer waren die Folge.

Aus Unachtsamkeit übersah ein 50-jähriger Lkw-Fahrer am Dienstagvormittag auf der A3 bei Wörth an der Donau (Richtung Regensburg) ein Stauende auf dem rechten Fahrstreifen, lenkte seinen Lkw-Kipper mit Anhänger auf den Pannenstreifen und konnte somit einen Auffahrunfall auf einen Lkw verhindern, kollidierte jedoch mit einem danach im Stau wartenden Kleinlaster, so dass sein beladener 40-Tonnenzug umkippte und am Pannensteifen zum Liegen kam.

Der unfallverursachende Fahrer musste leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf zirka 80.000 Euro. Die Ladung des verunfallten Lkw-Zuges war Baumaterial. Zur Bergung des auf der Seite liegenden Lkw musste eine Spezialfirma beauftragt werden. Die Bergungsmaßnahmen dürften bis gegen 15 Uhr dauern.

Inzwischen läuft der Verkehr einspurig auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbei. Die Rettungsgasse funktionierte nach Angaben der ersteintreffenden Einsatzkräfte. „Gaffer“ werden aktuell von Polizeikräften soweit möglich beanstandet bzw. angezeigt.