19. April 2025
Landshut

AOK-Beirat neu berufen – Kaltenhauser und Schenk als Vorsitzende wiedergewählt

(ra) Bei den Sozialwahlen, die alle sechs Jahre stattfinden, werden die Selbstverwaltungsgremien der AOK Bayern gewählt. Das ist der Verwaltungsrat auf Landesebene und die Beiräte bei den örtlichen Direktionen. In seiner ersten Sitzung der neuen Amtsperiode hat sich am Montag der Beirat der AOK-Direktion Landshut konstituiert.

Er ist mit je zwölf Versicherten- und Arbeitgebervertretern aus der Region paritätisch besetzt. Als Vorsitzender für die Gruppe der Versicherten wurde Hans-Dieter Schenk, Geschäftsführer DGB Niederbayern gewählt, Johann Kaltenhauser, Geschäftsführer der Firma Pefra auf der Arbeitgeberseite. Der Vorsitz im Beirat wechselt im jährlichen Turnus. 2017 wird Hans-Dieter Schenk den Vorsitz im Beirat weiterführen.

Von links: Alfred Kuttenlochner, Martin Birkner, Alfred Mirlach, Konrad Lazar; Markus Bäuml, Gerd Steinberger, Marco Pernstecher, Hans-Dieter Schenk; Martin Oßner, Rosemarie Winner; Rainer Treidl, Eva-Maria Gedeck, Brigitte Rieger, Bernd Heinze, Jo-hann Kaltenhauser, Lydia Haseneder; Reinhard Danzer, Ober-bürgermeister Alexander Putz, Peter Hundhammer, Walter Heim, Franz Hopper, Direktor Richard Kirmaier, Anton Hasene-der – Foto: AOK

„Die Beiräte bringen die Interessen der Beitragszahler, der Versicherten und Arbeitgeber ein“, sagt Richard Kirmaier, Direktor der AOK in Landshut. Davon profitieren über 77.500 AOK-Versicherte und rund 3.800 Arbeitgeber aus der Region. Die Beiräte sorgen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement unter anderem für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des kundenorientierten, modernen Dienstleistungsunternehmens AOK. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Gesundheitspolitik und deren Bewertung durch die Beiratsmitglieder ein. Dabei fließen deren regionale Erfahrungen und Erwartungen aus dem gesellschaftlichen Leben sowie der örtlichen Arbeits- und Wirtschaftswelt ein. Zudem berät und unterstützt der Beirat die AOK-Direktion bei Projekten und Maßnahmen der Prävention und betrieblichen Gesundheitsförderung in der Region.

Nach der Satzung der AOK Bayern besteht der Beirat einer Direktion, die mehr als 50.000 Mitglieder versichert, aus je zwölf Vertretern der Versicherten und Arbeitgeber. Liegt die Mitgliederzahl darunter, sind es je neun Vertreter. Zusammen mit ihren Stellvertretern erklärten damit bayernweit rund 1.700 Persönlichkeiten ihre Bereitschaft, ihre Erfahrungen und ihre Sachkenntnis ehrenamtlich zum Nutzen der von der AOK betreuten Versicherten und Arbeitgeber einzubringen.

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Die Arbeitnehmerseite im AOK-Beirat der Direktion Landshut vertreten Markus Bäuml, Kurt Haberl, Anton Haseneder, Lydia Haseneder, Bernd Heinze, Konrad Lazar, Alfred Mirlach, Martin Oßner, Hans-Dieter Schenk, Barbara Sturm, Rainer Treidl und Rosemarie Winner. Stellvertreter sind Martin Birkner, Konrad Englbrecht, Brigitte Rieger, Karin Simbürger und Erich Grabner. Für die Arbeitgeber sind Karl-Heinz Brunner, Reinhard Danzer, Eva-Maria Gedeck, Walter Heim, Franz Hopper, Peter Hundhammer, Johann Kaltenhauser, Alfred Kuttenlochner, Marco Pernstecher, Roland Polte, Oberbürgermeister Alexander Putz und Gerhard Steinberger im neuen AOK-Beirat, ihre Stellvertreter sind Christian Koppauer, Thomas Kortmann und Rudolf Mottinger.

Im Rahmen dieser Beiratssitzung fand auch die Verabschiedung mit Ehrung von fünf Beiratsmitgliedern statt. Die Beiratsvorsitzenden Hans-Dieter Schenk und Johann Kaltenhauser bedankten sich bei Anni Rahm für 37 Jahre ehrenamtliches Wirken in der Selbstverwaltung, bei Heribert Helmel für 27 Jahre, bei Rudolf Schwaiger und Klaus Pauli für 21 Jahre und überreichten ihnen die AOK-Ehrennadel in Gold sowie eine Dankesurkunde der bayerischen Staatsministerin Melanie Huml im Namen des Freistaates Bayern. Werner Peter erhielt die AOK-Ehrennadel in Silber für zwölf Jahre ehrenamtliches Engagement.