Weniger Patienten für die Helfer des BRK am ersten Volksfestwochenende
(ra) Das erste Volksfestwochenende war für die Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes ein durchaus anstrengendes Wochenende. Bis zum späten Sonntagnachmittag kamen laut einem Sprecher des BRK rund 250 Patienten in die Festwache oder auf die Sanitätsteams zu. Das sind weniger als im Vergleich zu 2016.
„Allerdings nahmen die chirurgischen Hilfeleistungen zu“, so Kreisbereitschaftsleiter Hans Kienberger. Außerdem auffällig: Am ersten Wochenende mussten deutlich mehr Patienten geholfen werden, die zum Teil deutlich alkoholisiert waren (28 im Vergleich zu 16 im Vorjahr). Gerade am Samstagabend herrschte in der Festwache im Theater am Hagen ab 21.45 Uhr Hochbetrieb. „Unsere Helfer haben die Aufgaben routiniert abgearbeitet“, freut sich Kienberger. Auch wenn weniger Patienten behandelt werden mussten, so waren die Erkrankungen schwerer. Während kaum Insektenstiche zu verzeichnen waren, nahmen die Herz-Kreislauferkrankungen zu.
Am Auszug waren übrigens auch Landesbereitschaftsleiter Michael Raut sowie die stellvertretenden Landesbereitschaftsleiter Petra Luber und Dieter Hauenstein zu Gast und zeigten sich beeindruckt vom Engagement der Ehrenamtlichen.
Jetzt sind wir gespannt, wie sich der Montag als Brückentag auswirkt, so Kienberger. Denn normalerweise können die Helfer nach dem ersten Wochenende erstmal ein wenig durchschnaufen. Wegen des Feiertags am Dienstag erwartet das Rote Kreuz allerdings Montag und auch Dienstag viele Besucher gerade auf der Ostbayernschau und auch am Volksfest.
