(ff) Ein großes Fest braucht einen großen Schlusspunkt – und genau den setzte die Freiwillige Feuerwehr Gossersdorf am Samstag mit ihrem Abschlussabend zum 150-jährigen Gründungsfest. In der Kletthalle Konzell feierten rund 300 geladene Gäste den überwältigenden August-Erfolg noch einmal gemeinsam, getragen von vielen Dankesworten, gutem Essen und dem passenden musikalischen Rahmen der Partyband Alibi.

Eine Gruppe der Feuerwehr Gossersdorf – Foto: Fritz Fuchs

Zwischen Anstoßen und Rückblicken stand vor allem eines im Mittelpunkt: die Menschen, die das Jubiläum möglich gemacht haben. Festleiter Matthias Zeidler und sein Stellvertreter Markus Fendl führten durch den Abend, die Paten- und Ehrenpatenvereine aus Denkzell und Kasparzell feierten sichtbar verbunden mit. Aus kurzen Ansprachen sprach spürbare Rührung – bei Festmutter Christiane Fendl im Namen aller Festdamen ebenso wie bei Schirmherr Bürgermeister Hans Kienberger.

Zusammenwachsen als größter Erfolg

Mehr als jede Bilanz zählte das Miteinander. Der Blick über die Tische zeigte, was Vereinsfeste im Kern leisten: Sie schweißen zusammen – im eigenen Verein, in der Dorfgemeinschaft und über Gemeindegrenzen hinweg. Dieses Gefühl trug den Abend, der als Dank für unzählige Stunden Einsatz gedacht war.

Eine andere Gruppe der Feuerwehr Gossersdorf – Foto: Fritz Fuchs

Als Anerkennung überreichten die Festleiter den verantwortlichen Leiter*innen der verschiedenen Arbeitsbereiche einen Bildband mit dem Titel Erinnerungen an „a subba schöne Zeit – 150 Jahre FF Gossersdorf“. Das Geschenk fasst zusammen, was viele dachten: Es war eine besondere, gemeinsame Reise.

Ein letzter Akt – und ein Nachklang

Als der eingesetzte Bus nach Mitternacht die letzten Unentwegten heimwärts brachte, schloss sich der Vorhang endgültig. Das Gründungsfest wurde zur Geschichte – bleibend im besten Sinn. Festleiter Matthias Zeidler brachte die Stimmung auf den Punkt: „Bleibend, mit Zufriedenheit, Stolz, aber auch etwas Wehmut im Bauch.“