Polizeimeldungen

A3: Unfall mit drei Lkw – Schaden liegt bei rund 750.000 Euro

(pol) Ein folgenschwerer Auffahrunfall ereignete sich am frühen Mittwochvormittag auf der A3 zwischen Wörth/Doanu und Rosenhof. Daran beteiligt waren insgesamt drei Lkw. Zwei Fahrer mussten schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Den Schaden beziffert die Polizei auf rund 750.000 Euro. Bis in den Abend hinein kam es zu Verkehrsbehinderungen. 

Der Fahrer eines Sattelzugs mit deutscher Zulassung war in Richtung Regensburg unterwegs. Gegen 8.45 Uhr musste er etwa 200 Meter nach der Anschlussstelle Wörth/Donau-Wiesent wegen eines Verkehrsstaus anhalten. Ein hinter ihm fahrender ungarischer Lkw-Fahrer konnte nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei aus Unachtsamkeit nicht mehr richtig anhalten und fuhr auf. Ein weiterer Fahrer eines rumänischen Sattelzugs fuhr auf den Anhänger des ungarischen Zuges. Daraufhin viel dieser Anhänger um und blieb quer auf der Autobahn liegen.

Alle Lkws waren voll beladen: der ungarische Hängerzug mit Matratzen und Möbeln, der deutsche Sattelzug mit Soßen und Gurken und der rumänische Sattelzug mit Aluplatten.

Der ungarische und der rumänische Fahrer wurden mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der deutsche Fahrer blieb unverletzt.

Zwei der beteiligten Lkw dürften nach ersten Schätzungen total beschädigt sein. Beim dritten Lkw wurde der Auflieger stark beschädigt. Die Schutzplanken im Bereich des Unfallortes wurden ebenfalls beidseitig stark beschädigt. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der Polizei auf rund 750.000 Euro.

Die Unfallstelle wurde durch die Autobahnmeisterei abgesichert. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Wörth/Donau-Wiesent während der Vollsperrung der Autobahn ausgeleitet. Drei Bergeunternehmer arbeiteten bis in den Abend hinein am Unfallort. Die Sperrung der Autobahn wurde am späten Nachmittag aufgehoben.