Landkreis Straubing-Bogen

Nach 1. „Englmarer Wirtshaussingen“: WSV Sankt Englmar erhält 1500 Euro

(ra) Über 1500 Euro aus dem Reinerlös des „1. Englmarer Wirtshaussingen“ kann sich seit Mittwoch der WSV Sankt Englmar e. V. freuen. Dieser besondere Englmarer Event fand im November im Gasthaus Bayerwald statt. Der WSV-Vorsitzender Mario Muhr nahm die Spende entgegen. Er weiß auch schon, für welchen Zweck das Geld verwendet wird: für die anstehenden Sanierungsmaßnahmen am Sportgelände.

Freuen sich über eine stolze Spendensumme (von links): Schirmherr Bezirksrat Franz Schreyer, WSV-Vorsitzender Mario Muhr, die Initiatoren Andreas Aichinger und Elmar Pfender und Bürgermeister Anton Piermeier. – Foto: Astrid Piermeier

Mario Muhr zeigte sich überrascht, dass so eine stolze Summe zusammengekommen sei. Er sagte: „Wir können das Geld gut gebrauchen, weil mit der Renovierung des Sportheims eine echte Herausforderung ansteht“. Sein Dank galt dem Schirmherrn, Bezirksrat Franz Schreyer und vor allen Dingen den beiden Initiatoren Elmar Pfender und Andreas Aichinger.

Franz Schreyer betonte, dass 150 Besucher einen unvergesslichen Abend in Sachen Volksmusikpflege verbringen durften und dabei auch noch richtig Gutes getan hätten. Gerne habe er seinen Teil beigetragen und hoffe, dass der ersten Ausgabe auch ein zweites Wirtshaussingen im „Waidlersaal“ folgen werde.

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Elmar Pfender und Andreas Aichinger bedankten sich bei den zahlreichen Besuchern, dem Schirmherrn und ihren Freunden und Kollegen Alexander Meindl, Josef Obermeier und Florian Murer, die durch ihr unentgeltliches Mitwirken diese Summe erst mitermöglicht hätten. Auch die Wirtsleute Maria und Edwin Schötz, die sich bestens um die Verpflegung gekümmert haben und Christian Schmelmer, der für das Setzen des Liederheftchens zuständig war, gebühre ein großer Dank. Das Vorhaben mit vollen Kräften zu unterstützen, sei heute keineswegs mehr selbstverständlich.

Sankt Englmars Bürgermeister Anton Piermeier hob hervor, dass sich der WSV diese großartige Form der Unterstützung auf Grund der geplanten Eigenleistung des Vereins mehr als verdient habe. Er sagte: „Wenn Sport und Kultur Hand in Hand gehen, dann profitieren am Ende alle.“