Knochenfund in Donau – Nun liegt Ergebnis vor
(pol) Bei Baggerarbeiten in der Donau zwischen Straubing-Sand und Bogen wurden im Januar menschliche Knochenteile gefunden. Durch das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Straubing in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft wurden die menschlichen Überreste, insbesondere ein Schädel und ein Oberschenkelknochen, einer rechtsmedizinischen Untersuchung zugeführt. Nun liegt ein Ergebnis vor.
Am Schädelknochen konnte keine DNA mehr gesichert werden. Die Merkmale der Überreste sprechen aber eher für einen weiblichen Schädelknochen. Am Oberschenkelknochen allerdings konnte noch männliche DNA gesichert werden. Alle Abgleiche verliefen jedoch ohne Ergebnis. Der Oberschenkelknochen konnte daher weder einer Tat bzw. einem Geschehnis noch einem Menschen zugeordnet werden. Die gesicherte männliche DNA wurde in die Datei für Vermisste, unbekannte Tote und unbekannte Hilflose des BKA eingestellt.