14. Mai 2025
Life-StyleTechnik

Speisekarten drucken – Dazu die passende Bindung

(ra). Die Speisekarte ist stets die wichtigste Visitenkarte eines Restaurants – denn sie ist das Erste, das sich ein Gast ansieht, ehe er ein Restaurant überhaupt betritt. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, der professionellen Gestaltung der Speisekarte besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Für Gastronomen sind das richtige Format und Design, aber auch die richtige Bindung einige der Faktoren, auf die besonders geachtet werden sollte.

Professionelle Speisekarten mit ansprechendem Design gestalten

Das Design einer Speisekarte sollte direkt einen Wow-Effekt mit sich bringen: Der Gast sollte direkt positiv überrascht sein, gleichzeitig sollte die Karte jedoch auch an den Stil der Gastronomie angepasst werden. Im besten Fall ist die Speisekarte zudem feuchtigkeitsabweisend, schmutzresistent und langlebig, da sie Tag für Tag häufig in Benutzung ist.

Speisekarte Spiralbindung
Spiralbindung – Die Seiten lassen sich auch um 360 Grad umschlagen – Foto: Pixabay

Es lohnt sich durchaus, sich bei der Gestaltung des Designs viel Zeit zu nehmen und lieber etwas mehr in hochwertige Produkte wie das Papier oder das Material der Außenhülle zu investieren – das wird auch die Gäste begeistern. Eine hochwertige Speisekarte in der Hand zu halten, macht Appetit und sieht professionell aus. Spiralbindung drucken kann online gemacht werden, wie zum Beispiel von viaprinto, sie bieten verschiedene Produkte an, die kundenspezifisch angepasst werden können.

Was sind die Vorteile der Spiralbindung?

Viele Speisekarten werden heutzutage mit einer praktischen Ring- oder Spiralbindung versehen. Bei dieser Variante werden die einzelnen Blätter bzw. Seiten mit einer Spirale aus Kunststoff oder Draht zusammengehalten. Das macht sie gerade bei einer häufigen Nutzung im Alltag besonders strapazierfähig und haltbar. Es lassen sich bei der Spiralbildung unterschiedliche Papierstärken und Materialien in den verschiedensten Formaten miteinander verbinden. Heraus kommt eine langlebige Speisekarte, die hochwertig und gleichzeitig stabil ist.

Bei der Spiralbildung schlagen die Seiten einer Speisekarte stets flach auf und lassen sich auch um 360° nach hinten umschlagen. So kommt es seltener zu Knicken bei den Seiten und die einzelnen Blätter bleiben fest in der Bindung. Da Speisekarten stark strapaziert werden, stellt die Spiral- oder Wire-O-Bindung inzwischen die beliebteste Variante der Bindungen auf dem Markt dar. Es gibt keine andere Bindemethode, die sich durch ein derart komfortables Aufschlagverhalten auszeichnet.

Was ist die ideale Seitenanzahl bei Spiralbindung?

Die maximale Seitenanzahl hängt grundsätzlich davon ab, wie groß der Durchmesser der Spiralen selbst ist, doch auch die Papierstärke spielt eine Rolle. Ist der Durchmesser der Spirale sehr groß und die Papierstärke gering, lassen sich rein theoretisch Dutzende von Seiten einfügen – was bei einer Speisekarte in der Praxis eher seltener der Fall ist. Es gibt also keine pauschale Empfehlung für eine „ideale“ Seitenanzahl. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die Papierstärke etwas fester und dicker sein sollte, je weniger Seiten vorhanden sind, damit das Verhältnis stimmt. Die Speisekarte wirkt dann nicht leer, sondern gefüllt und macht einen hochwertigen Eindruck.

Berücksichtigt werden muss darüber hinaus, dass Druckprodukte mit Spiralbildung im Vergleich zu anderen Bindungen über eine kleinere Nutzfläche verfügen. Das liegt an der Spirale, die mehr Fläche in Anspruch nimmt als beispielsweise eine Klammer oder Klebstoff an der Seite. Bilder, Grafiken oder wichtige Informationen sollten aus diesem Grund nicht zu dicht an den Rand gedruckt werden. Ein Abstand von mindestens 1 cm ist angebracht – je nach Größe der Spiralen noch mehr. Beachtet werden muss außerdem, dass seitenübergreifende Bilder oder Grafiken bei der Spiralbildung nicht auf zwei Seiten dargestellt werden können, ohne dass sie durch die Spirale unterbrochen werden. Hier entsteht ein größerer Abstand zwischen den einzelnen Seiten.

Weiterhin liegt die Seite mit der Spiralbildung immer etwas höher als die Seite, die ihr gegenüber liegt. Das bringt mitunter mit sich, dass sich die Speisekarten nicht exakt sauber übereinander stapeln lassen, da die Spiralen oft dicker sind als die Karte selbst. Ein guter Tipp ist jedoch, die Speisekarten abwechselnd umgekehrt auf einen Stapel zu legen – so bleibt alles ordentlich.

Welches Format wäre ideal?

Bei der Gestaltung einer Speisekarte spielt nicht zuletzt auch das Format eine entscheidende Rolle. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten: Egal, ob Quer- oder Hochformat, ob DIN A4 oder auch DIN A5 – wichtig ist, dass das Menü ansehnlich und übersichtlich auf den einzelnen Seiten dargestellt werden kann und genügend Platz vorhanden ist.

Auch quadratische oder rechteckige Varianten liegen gut auf dem Tisch und lassen sich angenehm greifen. Abhängig von der Art der Gastronomie werden jedoch auch häufiger spezielle Formate für die Speisekarte gewählt. Gerade in Bars und Cafés sind Speisekarten zum Beispiel oft sehr schmal und länglich.

Format und Gestaltung spielen bei der Spiralbindung keine Rolle – Foto: Pixabay

Auch die Haptik ist gerade beim Onlinedruck nicht unwichtig: Spätestens, wenn der Gast die Seiten in der Hand hat und durch die Karte blättert, zeigen sich schnell die Unterschiede. Qualitativ hochwertiges Papier wirkt sich positiv auf den Gast aus – er hat das Gefühl, etwas Wertiges in den Händen zu halten. Das wirkt professionell. Das Papier der Speisekarte sollte sich daher gut anfühlen. Hier hat man die Wahl zwischen gestrichenem Papier und Naturpapier. Während gestrichenes Papier stabiler und glatter ist sowie eine höhere Detailwiedergabe bietet, saugt Naturpapier durch seine offene Struktur mehr Farbe auf und wirkt wärmer.

Welche Bindearten eignen sich für die Speisekarte?

Nach wie vor ist die Spiralbildung optimal für Speisekarten und viele weitere Druckprodukte, bei denen es auf Haltbarkeit und Langlebigkeit ankommt, die erste Wahl. Besonders praktisch ist sie für Produkte, die man komplett aufschlägt – wie zum Beispiel Musterbücher, Kataloge oder eben Menükarten. Je nach individueller Anforderung kann sich für eine Speisekarte allerdings auch eine andere Art von Bindung anbieten. Die Möglichkeiten sind in jedem Fall vielfältig und bieten für jeden Geschmack etwas Passendes.

So bietet sich zum Beispiel die Klebebindung als beliebte Alternative an. Sie kommt auch bei Magazinen und Katalogen häufig zum Einsatz, weil sie sich optimal für Druckprodukte mit zahlreichen Seiten eignet. Speisekarten mit Klebebindung wirken wie ein kleines Büchlein, lassen sich dafür aber auch nicht komplett aufschlagen und auf den Tisch legen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Klammerheftung: An den Seiten der Speisekarte – oder auch nur in einer Ecke – werden Klammern angebracht, welche die Seiten zusammenhalten. Dies wirkt kreativ und ermöglicht ein einfaches Umschlagen der Seite, indem man sie einfach nach oben klappt. Andererseits eignet sich diese Variante eher nur für Menükarten mit wenigen Seiten.

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Als besonders hochwertig und nachhaltig gilt die Fadenheftung, mit der sich auch größere Seitenzahlen problemlos zusammenhalten lassen. Hochwertige Broschüren und Magazine werden häufig mit der Fadenbindung gebunden. Für Speisekarten kommt diese Art der Bindung eher seltener zum Tragen, sie ist aber dennoch eine Alternative zur Spiralbindung.

Was darüber hinaus ebenfalls berücksichtigt werden sollte, sind die unterschiedlichen Varianten der Einschübe, sofern sich das Blatt in einer schützenden Glanz- oder Mattfolie befindet.
Das Passepartout oder auch der Fenstereinschub ist ideal geeignet, wenn die Speisekarte für längere Zeit nicht überarbeitet wird. Tauscht man einzelne Seiten nur wenige Male pro Jahr aus, bietet sich diese Art von Einschub an. Das Papier wird dabei einfach von oben eingeschoben.

Soll das Papier der Speisekarte dagegen häufiger gewechselt werden, kommt eher ein Eckeneinschub in Frage. Tages- oder auch Wochenkarten lassen sich auf diese Weise schnell und ohne großen Aufwand austauschen. Man steckt die vier Ecken des Papiers in die einzelnen Schlitze der Ecken – und schon ist alles erledigt.

Fazit: Die richtige Speisekarte sollte funktionell und hochwertig sein

Design, Qualität und Langlebigkeit gehen bei der Erstellung einer Speisekarte Hand in Hand. Viaprinto unterstützt Sie als professionelle Druckerei dabei, Ihre individuelle Speisekarte ganz nach Ihren persönlichen Vorstellungen zu planen. Entdecken Sie unzählige Möglichkeiten an Farben, Designs, Materialien und Formaten und erstellen Sie Schritt für Schritt Ihre neue Speisekarte, die Ihre Gäste ganz sicher begeistern wird.