Landkreis Straubing-Bogen

Winterpause der Donaufähre Posching von 20. Dezember bis 15. Januar

(ra) Die Donaufähre Posching zwischen Mariaposching (Landkreis Straubing-Bogen) und Stephansposching (Landkreis Deggendorf) geht ab Dienstag, 20. Dezember in die „Winterpause“. Bis einschließlich 15. Januar findet dann kein Fährbetrieb statt, ehe dieser am Montag, 16. Januar wieder aufgenommen wird. Rückblick:

Donaufähre „Posching“

Zum Ende des Jahres kann eine höchst erfreuliche Bilanz gezogen werden: Mehr als 54.000 Fahrgäste benutzten die „Posching“ im Jahr 2022. Dies ist eine Steigerung von rund sieben Prozent gegenüber den Zahlen von 2021 (gut 51.000 Fahrgäste). „Natürlich hatten wir 2021 auch noch einen gewissen Corona-Effekt, trotzdem sind die Zahlen und die Steigerungen sehr erfreulich und zeigen die Bedeutung der Fähre“, so Markus Fischer, Leiter der zuständigen Tiefbauverwaltung am Landratsamt Straubing-Bogen. „Dies umso mehr, da wir wegen der fälligen Revisions- und Wartungsarbeiten dieses Jahr im November auch zehn Tage keinen Fährbetrieb hatten, was im Vergleich zu den vergangenen Jahren rund 1.000 Fahrgäste gekostet hat“, erläutert Fischer. Die Fahrgastzahlen 2022 sind die zweithöchsten, die die Donaufähre jemals befördert hat. Lediglich im Rekordjahr 2019, dem ersten Jahr mit der neuen diesel-elektrischen Donaufähre, lagen die Zahlen mit gut 55.800 noch höher.

Die Monate Mai bis August waren die Nachfragestärksten, mit jeweils über 7.000 Fahrgästen pro Monat. Alleine im Mai nutzten über 8.000 Personen die Fähre. „Hier zeigt sich natürlich der Effekt der Radtouristen und –ausflügler, die im Frühjahr, Sommer und Frühherbst einen wichtigen Teil der Benutzer ausmachen“, weiß Fischer. Dies zeigt sich auch an den statistischen Zahlen zu den Benutzern: Zu einem Drittel wird die Fähre von Fahrradfahrern benutzt – das sind genauso viele wie PKW. Den Rest teilen sich Fußgänger, Motorradfahrer, PKW mit Anhänger, LKW und landwirtschaftliche Fahrzeuge auf.