Volleyball

NawaRo-Kapitän Andersson selbstbewusst vor Spiel in Münster

(gk) Bei NawaRo Straubing steht am Samstag ab 19.30 Uhr der Auftritt bei einem der traditionsreichsten Plätze des Deutschen Volleyballs an. In der Großsporthalle Berg Fidel wartet der USC Münster auf das junge Straubinger Team. Ein Gegner, bei dem sich die Straubingerinnen etwas ausrechnen.

„Münster hat eine starke Mannschaft, aber wir haben dort eine Chance zu punkten“, gibt sich Straubings Kapitän Linda Andersson entsprechend selbstbewusst. Auch Straubings Headcoach Lukasz Przybylak ist angetan von den Unabhängigen: „Sie haben ein gut ausbalanciertes Team und es in der bisherigen Saison geschafft alle Chancen zu nutzen, die sich ihnen geboten haben. Deshalb stehen sie zu Recht auf Platz fünf“, analysiert Przybylak.

Doch der Blick auf den Gegner ist für den Straubinger Coach nicht entscheidend: „Unser Team hat gut trainiert und ist bereit. Wir werden in Münster guten Volleyball präsentieren“, ist sich Przybylak sicher. Ein Schlüssel zum Erfolg könnte einmal mehr der Aufschlag bei NawaRo sein. Mit druckvollen Services könnten die Niederbayern die Annahme von Münster unter Druck setzen und damit die Angriffsoptionen der Zuspielerin Katerina Valkova reduzieren.

Kurzum: die Fans in der Großsporthalle am Berg Fidel erwartet am Samstag ein enges Match, wenn beide Teams ihre Topleistungen abrufen können. Dass das NawaRo gelingen kann, da ist Kapitän Linda Andersson zuversichtlich. „Wir freuen uns alle darauf nach einem Wochenende Pause auf dem Feld zu stehen und uns mit den Gegnern zu messen“, so die Schwedin.

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Heimspiel gegen Potsdam am 27. Dezember

Das Spiel in Münster ist das erste von drei Spielen gegen Gegner auf Augenhöhe bis zum 7. Januar. Nach dem Spiel gegen Spitzenreiter SC Potsdam (27. Dezember, 20 Uhr zu Hause) stehen Vergleiche mit Teams aus der unteren Tabellenhälfte an. Am 30. Dezember geht es zum VC Neuwied, ehe am 7. Januar Schwarz-Weiß Erfurt zum Abschluss der Hinrunde zu Gast in der turmair-Volleyballarena ist.