Schaurige Grusel-Snacks – Tipps und Rezepte für die nächste Halloween-Party
(djd). Bald ist es wieder so weit: Kürbisse werden ausgehöhlt und mit Gesichtern verziert, gespenstische Dekorationen grüßen aus den Vorgärten und Geschäften: Halloween, die gruselige Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, gewinnt bei uns von Jahr zu Jahr an Popularität. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem in Irland und Schottland verbreitet.
Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus. Heute ziehen auch bei uns Kinder als Hexen, Skelette und Gespenster verkleidet von Tür zu Tür und betteln mit dem Spruch „Süßes, sonst gibts Saures!“ um Süßigkeiten. Und allerorts finden kleine oder große Halloween-Partys statt.
Halloween gewinnt in Deutschland an Beliebtheit
18 Prozent der Deutschen messen Halloween mindestens eine geringe Bedeutung zu. Obwohl laut einer gemeinsamen Umfrage von Statista und YouGov 40 Prozent der Befragten keinerlei Verbindung zu dem typisch US-amerikanischen Feiertag haben, hat das Interesse hierzulande im Vergleich zu 2020 zugenommen.
Wie unsere Grafik zeigt, haben 2020 insgesamt nur zehn Prozent aller Befragten angegeben, dass Halloween für sie eine Bedeutung hat. Den größten Zuwachs verzeichnete der Anteil der Menschen, die den Feierlichkeiten eher keine beziehungsweise nur geringe Bedeutung beimessen, während der größte Rückgang im Segment „Halloween war noch nie von Bedeutung“ zu verzeichnen ist. Dies weist darauf hin, dass sich die Deutschen in den vergangenen zwei Jahren zumindest mehr mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Eine mögliche Erklärung ist das Abebben der Corona-Pandemie, die 2020 entsprechende Feierlichkeiten aufgrund von Abstandsgeboten verhindert haben könnte.
Laut einer Erhebung des Handelsverband Deutschland (HDE) aus dem Jahr 2019 wurden im Einzelhandel mit rund 320 Millionen Euro Umsatz mit Halloween-Artikeln gerechnet. Die wichtigsten Produkte in diesem Zusammenhang seien entsprechende Dekoration, Kostüme und Make-up.
Fledermäuse und Orgelklänge
Gruselige Deko darf dabei ebenso wenig fehlen wie passende Musik und Snacks. So können Gastgeber zum Beispiel die Wände mit schwarzer Folie oder Tüchern verkleiden und zusätzlich Deko-Objekte wie Spinnennetze, fliegende Fledermäuse oder Geister aufhängen. Eine zweite Musikquelle im Hintergrund mit Donnergeräuschen, schaurigem Gelächter oder tiefen Orgelklängen zaubert echtes Halloween-Feeling. Eine tolle Idee fürs Halloween-Buffet sind Einwegspritzen aus der Apotheke, die mit rotem Saft gefüllt wurden, oder Schokomuffins mit Gespensterköpfen. Dafür einfach Gesichter auf Marshmallows malen und mit einem Zahnstocher auf die Muffins stecken. Schnell gezaubert sind auch „Gehirnsnacks“ aus weichen Brioche-Burgern von IBIS sowie roter Beete und Frischkäse. Unter www.ibis-backwaren.de gibt es weitere Rezepttipps – nicht nur für Halloween.
Rezepttipp: „Gehirnsnacks“ zu Halloween
Zutaten für 4 Portionen (Schwierigkeitsgrad: einfach, Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten):
2 Stück IBIS Brioche Burger
1 kleine Knolle gegarte Rote Bete
200 g Frischkäse
1/2 TL Salz
1 TL geriebener Meerrettich
1 Prise Pfeffer
4 EL Rote-Bete-Saft
4 Deko-Spinnen oder -Maden nach Belieben
Zubereitung:
Die 4 Brötchenhälften zuerst toasten, dann mit einer Teigrolle platt ziehen und anschließend mithilfe eines Glases Kreise à 7 cm Durchmesser ausstechen. Die gegarte Rote Bete glatt pürieren. Den Frischkäse mit Salz, Meerrettich und Pfeffer verquirlen. Teelöffelweise das Rote-Bete-Püree hinzurühren, bis der gewünschte hellrosa Farbton erreicht ist. Die Creme anschließend in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen. Das übrige Rote-Bete-Püree in einem dünnen Streifen mittig auf den Schnittseiten der Brötchenhälften verteilen. Links und rechts davon die Creme in Schlangenlinien aufspritzen. Jeden Gehirnsnack mit 1 Esslöffel Rote-Bete-Saft begießen und nach Belieben mit Deko-Spinnen oder -Maden verzieren.