Geiselhöring

Spatenstich für Baugebiets-Erschließung in Wallkofen

(ra) Wallkofen wächst: Am westlichen Ortsrand des Dorfes hat die Firma Fahrner mit der Erschließung des dortigen neuen Baugebiets begonnen. Am Mittwoch fand dazu der offizielle Spatenstich statt. Zwischen den beiden im Süden und Norden verlaufenden Ortsstraßen entstehen auf einer Fläche von rund 1,3 Hektar insgesamt 14 Baugrundstücke mit Größen zwischen 570 und 1290 Quadratmetern.

Vollzogen in einer Regenpause am Mittwochvormittag den symbolischen ersten Spatenstich für das neue Baugebiet in Wallkofen (von links): Simon Eisenhut, Leiter des Bauamts der Stadt Geiselhöring, Bürgermeister Herbert Lichtinger, Korbinian Sipmeier von der Firma Fahrner, Leiter der Projektentwicklung, sowie Bauleiter Andreas Willner und Firmenchef Robert Fahrner. – Foto: Stadt Geiselhöring/Claudia Kammermeier

Die Baugrundstücke werden mit einem längs verlaufenden Straßenzug an die beiden Ortsstraßen angeschlossen und schließen dann eine Lücke zwischen den dort bereits bestehenden Bebauungen.

Die Stadt Geiselhöring hat mit der Ausweisung des Baugebiets dem Wunsch so mancher junger Wallkofener entsprochen, in ihrem Heimatort bleiben zu können und hier ein Eigenheim zu errichten. Die Grundstücks-Vergabe erfolgte deshalb über das so genannte „Einheimischen-Modell“ vorrangig an Ortsansässige. Von den 14 Parzellen sind so aktuell nur noch drei verfügbar. Als Bebauung zulässig sind Einzel- und Doppelhäuser mit maximal zwei Vollgeschossen.

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Im ersten Schritt der Erschließung haben die Arbeiter der Firma Fahrner bereits die Regen- und Schmutzwasserleitung für das Baugebiet verlegt, in den kommenden Wochen und Monaten folgen die Leitungen für Trinkwasser, Strom, Telefon und Internet. Der Straßenbau ist dann der letzte Schritt der Erschließung. Bis Mai/Juni 2023 soll die gesamte Maßnahme abgeschlossen sein.

Bürgermeister Herbert Lichtinger freute sich beim symbolischen ersten Spatenstich über den Start der Erschließung und dankte neben den ausführenden Firmen auch dem örtlichen Stadtrat Hermann Wocheslander, der zwar für den offiziellen Spatenstich verhindert war, sich aber enorm für die Verwirklichung des Baugebietes in Wallkofen eingesetzt hatte.