25. September 2024
Technik

Warum ist es für lokale Managed Service Provider sinnvoll auf RMM umzusteigen?

(ra). Die IT entwickelt sich rasant. Ein Großteil jedes Unternehmens dreht sich bereits um Technologie. Ein starker Fokus auf die IT ist für jedes Unternehmen unerlässlich geworden. Doch nicht jeder Betrieb hat die Ressourcen, um ein ganzes Team von IT-Experten aufzubauen, das ihre IT-Anforderungen vollständig abdeckt. Dies gilt vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen.

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Um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihren wachsenden technologischen Anforderungen gerecht zu werden, suche viele Unternehmen bereits nach Lösungen, wie einen vollständig verwalteten IT-Service.

Den richtigen MSP auswählen

Der Umfang des Softwarepakets, das erforderlich ist, um das höchste Sicherheitsniveau in der heutigen Cyberlandschaft aufrechtzuerhalten, ist verblüffend. Ein kleines Unternehmen müsste bis zu zehn verschiedene Verträge, Zahlungspläne und Anbieter verwalten, um ein Sicherheitsniveau zu erreichen, das die meisten MSPs bereits bieten. Die professionellen Beziehungen, die der MSP zu bestimmten Anbietern unterhält, ist ein wichtiger Faktor. Unternehmen können es getrost ihrem Dienstleister überlassen, sich über die neuesten Trends auf dem Laufenden zu halten. Im Idealfall finden Unternehmen einen Partner, dem sie vertrauen. Am einfachsten ist es, einen Geschäftskollegen zu fragen, ob er seriöse MSP-Firmen in der Gegend empfehlen kann, die Remote Monitoring & Management (RMM) anbieten. Fully Managed Services bieten ein proaktives Management von IT-Anlagen oder -Objekten durch einen Dritten, in der Regel einen MSP, im Auftrag eines Kunden. Das Besondere an Managed Services ist die proaktive Bereitstellung von Diensten im Vergleich zu reaktiven IT-Diensten. Je nach Anbieter bieten diese vollständig verwaltete Dienste einen rund um die Uhr verfügbaren technischen Support, einen eigenen Kundenbetreuer, eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung, Systeminspektionen vor Ort, Cybersicherheitstools und vieles mehr.

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Was macht einen guten Managed Service Provider aus?

In der heutigen Welt des ständigen technologischen Wandels unterstützen MSPs nicht nur Unternehmen dabei, ihre Systeme reibungslos zu betreiben, sondern sie bieten auch enorme Möglichkeiten für die digitale Transformation. Bei der Auswahl eines Managed Service Providers sollten einige wichtige Punkte beachtet werden. Verwendet der MSP eine Technologieplattform für Fernüberwachung und -verwaltung (RMM), um Einblick in die Umgebungen seiner Kunden zu erhalten? Verfügt er über einen robusten Service- oder Helpdesk-Prozess? Konzentriert er sich darauf, proaktiv, statt reaktiv zu sein? Liefern sie Lösungen mit einem vorhersehbaren Abrechnungsmodell, bei dem Unternehmen genau wissen, wie hoch die regelmäßigen IT-Managementkosten sein werden? Je nach Marktumfeld und strategischen Zielen des Unternehmens stehen diese Kriterien im Fokus.

Welchen Nutzen haben Managed Services dank RMM?

Insgesamt kann RMM dazu beitragen, den Geschäftsbetrieb zu verbessern und die Kosten zu senken, indem allgemeine IT-Verwaltungs- und Überwachungsaufgaben auf ein besser ausgestattetes externes Team übertragen werden. Mit Managed Services liegt die Sicherheit des Netzwerks und der Daten nicht mehr in den Händen einer einzelnen Person, sondern in den Händen eines ganzen Teams mit bewährten Systemen und Protokollen. Dadurch wird auch die Zeit des internen IT-Teams entlastet. Die Überwachung und Verwaltung von Informationstechnologien ist zeitaufwändig. Wenn Unternehmen diesen Teil der IT-Verwaltung an ein externes Team abgeben, kann sich das interne IT-Team auf die täglichen Herausforderungen konzentrieren. Die Inanspruchnahme eines ausgelagerten Managed-Services-Anbieters bedeutet in der Regel ein höheres Maß an Schutz durch die Rund-um-die-Uhr-Überwachung und dadurch, dass die Gesamtsicherheit des Netzwerks in den Händen eines Expertenteams mit strengen Systemen und Protokollen liegt.

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Da Managed Services eine ganze Reihe von Technologieanbietern vertreten, müssen sie über aktuelle Zertifizierungen für die sich ständig weiterentwickelnden IT-Produkte und -Dienstleistungen verfügen. Remote Monitoring & Management Tools ermöglichen es MSPs, notwendige und wichtige IT-Verwaltungsaufgaben aus der Ferne durchzuführen. Mit RMM-Tools können MSPs vermeiden, bei einfachen Problemen Techniker zum Kunden zu schicken. Stattdessen können MSPs viele Remote-Geräte gleichzeitig beobachten und bearbeiten. Ein RMM spart dem Unternehmen Geld, da es kostspielige reaktive Reparaturen oder Fehlerbehebungen einspart. Es hilft bei der Wartung der Systeme und hält sie durch automatische und Remote-Updates und Patch-Management auf dem neuesten Stand.

Fazit

Ein MSP mit eigenem Support-Desk hat eine bessere Qualitätskontrolle, eine höhere Effizienz und eine bessere Integration mit anderen Prozessen und Technologien und kann seinen Kunden so einen besseren Service bieten. Jeder MSP bietet seinen Kunden ein anderes Kernpaket an Lösungen an. Es ist wichtig, dass Unternehmen geschäftlichen Anforderungen und Ziele mit einem potenziellen MSP besprechen. Nur so können sie sicherstellen, dass sie ein solides Verständnis davon haben, was sie mit den angebotenen Managed Services erhalten werden.