Niederbayern

Neue Ideen für den Bewegungsparcours im Kleinen Stadtpark

(ra) Im Rahmen einer Bachelorarbeit im Studiengang Tourismusmanagement beschäftigte sich Katharina Reuß, Studentin an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), im letzten halben Jahr mit Möglichkeiten zur Verbesserung des Bewegungsparcours im Kleinen Stadtpark Deggendorf.

Wie eine Sprecherin der THD am Freitag dazu sagte, habe Katharina Reuß im Auftrag der Stadt Deggendorf mit ihrem praxisorientierten Thema ein neues Konzept zur Weiterentwicklung des Bewegungsparcours erarbeitet. Ihre Ergebnisse stellte sie jetzt den Verantwortlichen der Stadt Deggendorf vor.

v.l. Prof. Dr. Horst Kunhardt (THD), Katharina Reuß (Studentin THD), Bernhard Weeber (Stadt Deggendorf), Waltraud Tannerbauer (Stadt Deggendorf), Sandro Pfeiffer (Stadt Deggendorf) – Foto: THD

Über ein gefördertes Projekt wurde im Jahr 2013 im Kleinen Stadtpark an der Hans-Krämer-Straße der Bewegungsparcours errichtet. Dahinter stand die Idee, die Bevölkerung zu aktivieren und Angebote zur Gesundheitsförderung zu schaffen, die zentrumsnah genutzt werden können. Um die Nutzung des Bewegungsparcours zu analysieren, führte Katharina Reuß eine Umfrage von Passanten in der Stadt Deggendorf durch. Aus den Ergebnissen bestimmte sie den Bekanntheitsgrad, die Nutzungshäufigkeit und mögliche Verbesserungsvorschläge.

Außerdem befragte sie Vereine in Deggendorf, ob das öffentliche Angebot der Stadt Deggendorf genutzt bzw. in die Sportangebote integriert wird. „Katharina Reuß liefert mit ihrer Bachelorarbeit wertvolle Planungshilfen für die Weiterentwicklung der Bewegungsangebote in der Stadt Deggendorf und trägt somit zur Steigerung der Lebensqualität in Deggendorf bei.“, erklärt Bernhard Weeber, Hauptamtsleiter bei der Stadt Deggendorf.

Der Bewegungsparcours im Kleinen Stadtpark Deggendorf – Foto: THD

Als Ergebnis ihrer Bachelorarbeit stellte Katharina Reuß unter anderem fest, dass der Bewegungsparcours mit über 70 Prozent bei den Befragten bekannt ist und von verschiedenen Altersgruppen genutzt wird. Die Nähe zum Kinderspielplatz bietet eine Nutzung von Eltern mit ihren Kindern an, aber auch Großeltern mit ihren Enkeln nutzen den Park. Auf Grundlage der Bachelorarbeit will die Stadt nun prüfen, welche Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität dieser Einrichtung künftig auch umgesetzt werden können.

Die Bachelorarbeit wurde von Prof. Dr. Horst Kunhardt betreut und ist in Zusammenarbeit mit dem Hauptamtsleiter, Bernhard Weeber, dem Mitarbeiter im Büro des Oberbürgermeisters, Sandro Pfeiffer und Waltraud Tannerbauer, der Sachgebietsleiterin für Schulen und Sport, erstellt worden.