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Endlich selbstständig mit dem eigenen Online-Shop

(ra). Der Onlinehandel ist eine jener Branchen, die seit Jahren ein rasantes Wachstum verzeichnet. Da ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Unternehmer auf den Zug aufspringen und eigene Online-Shops gründen wollen. Auch aus technischer Sicht war es noch nie einfacher, in den E-Commerce einzusteigen. Damit das Projekt tatsächlich von Erfolg gekrönt ist, gibt es jedoch einige Dinge, die vorab gut durchdacht sein wollen.

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Wenn die grundsätzliche Strategie erstellt ist und es ans Eingemachte geht, macht die Umsetzung eines eigenen Shops besondere Freude. Dann können Sie Ihrer Kreativität bei Designs, Farbgebung und Schriftarten freien Lauf lassen. Ein wichtiger Teil der Vermarktung, mit dem Sie eine dauerhaft starke Kundenbindung erreichen, ist das Newsletter-Marketing. Dabei gilt es, regelmäßig auf die Zielgruppe zugeschnittenen Content zu erstellen und konstant neue und spannende Ideen zu entwickeln. Tipps zum Erstellen von Newslettern gibt es hier. Zuvor sind jedoch einige grundlegende Entscheidungen relevant: die Festlegung auf eine konkrete Geschäftsidee, die technische Umsetzung und die Einhaltung rechtlicher Grundlagen.

Was kann mein Shop der Welt bieten?

Viele Menschen haben gute Ideen und viele davon wurden bereits verwirklicht. Bevor Sie also beginnen, mit Ihrer Idee so richtig loszulegen, sollten Sie sie noch einmal auf Herz und Nieren prüfen. Ist die Idee einzigartig? Bietet sie etwas, was es bisher noch nicht gibt? Wer ist die konkrete Zielgruppe und ist sie daran interessiert, Ihr Produkt zu kaufen? Was sind dessen Alleinstellungsmerkmale und Besonderheiten? Ist Ihr Produkt besser als andere, ähnliche Produkte auf dem Markt? Wurden die meisten Fragen zufriedenstellend beantwortet, gilt es, einen Businessplan mit einer Wettbewerbs- und Marktanalyse zu erstellen. Ohne diese Vorarbeit kann es schlimmstenfalls passieren, dass Sie viel Arbeit in ein Projekt stecken, das sich am Ende nicht bezahlt macht.

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Wo finde ich ein virtuelles Zuhause?

Ein Meilenstein auf dem Weg zur erfolgreichen Geschäftsgründung ist die Wahl eines Namens. Im Rahmen dessen kommt zudem eine Markenrecherche auf Sie zu, um später rechtliche Probleme und Überschneidungen zu vermeiden. Anschließend kann eine Domain gekauft werden, die diesen Namen trägt. Auch die Wahl eines passenden Webhosters gehört in diesen Schritt. Das bedeutet, die Website auf einem ausgewählten Server unterzubringen. Es gibt verschiedene Anbieter, die sich hierfür eignen und zwischen denen Sie individuell vergleichen können. Zuletzt entscheiden Sie, ob Sie Ihren Webshop selbst erstellen oder doch lieber einen Anbieter wählen, bei dem Sie das Baukastenprinzip nutzen können. Letzteres ist eine praktische Lösung, wenn Sie wenige Vorkenntnisse haben und Zeit sparen möchten.

Rechtliche Stolpersteine

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, online Karriere zu machen. Wer die Existenzgründung im Internet verwirklichen möchte, sollte vorab eine genaue Recherche über rechtliche Risiken betreiben. Sonst droht schlimmstenfalls eine Abmahnung. Des Weiteren gilt es, für den Shop die passende Rechtsform zu wählen – Einzelunternehmen, UG oder GmbH? Auch das Impressum sollte in jedem Fall wasserdicht sein. Nehmen Sie sich Zeit, um diese vermeintlichen Kleinigkeiten zu klären. Andernfalls können unnötige und lästige Kosten und Mahngebühren auf Sie zukommen, die Ihnen womöglich die Freude an Ihrem Webshop vermiesen.