Glatteis fordert auch im Raum Bogen seinen Tribut – Polizeifahrzeug zurückgelassen
(pol) Im Dienstbereich der Polizeiinspektion Bogen wurden am Dienstagmorgen insgesamt sechs Glatteisunfälle gemeldet, die allesamt ohne größere Folgen blieben. Bei diesen Unfällen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von knapp 20.000 Euro.
Weiter trafen zahlreiche Meldungen über Fahrzeuge ein, die „unfreiwillig“ verkehrsbehindernd abgestellt worden waren. Sie waren auf den spiegelglatten Straßen irgendwohin gerutscht und warteten dort allesamt auf das Eintreffen der Streudienste, um irgendwie wieder vom Fleck zu kommen.
Selbst ein Einsatzfahrzeug der Polizei musste trotz Allradantriebs den Wetterkapriolen Tribut zollen und nach einem kurzen unfreiwilligen Eistanz manövrierunfähig zurückgelassen werden. Die Polizisten erreichten unbeschadet zu Fuß die nahe gelegene Dienststelle und warteten dort auf das Ende der Eiszeit, welches Dank eines Streuwagens nicht lange auf sich warten ließ.