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18. Mai 2024
Landshut

100-Bäume-Programm – Abschluss der Pflanzaktion 2021

(ra) Willi Forster der Initiator des 100-Bäume-Programms der AG1 der Sozialen Stadt Nikola berichtete am Dienstag, dass am Freitag und Montag weitere vier Bäume  gepflanzt wurden. In einer freien Grünfläche an der Göthestraße in der neuen Wolfgangsiedlung wurde ein stattlicher Gingko gepflanzt, der anlässlich eines runden Geburtstages vom Freundeskreis um Kunibert Herzing (Vorsitzender Hospizverein LA) gespendet wurde.

Drei Ebereschen beim Verbindungsweg Nikolastraße / Herzog-Wilhelm-Straße von links: Carolin Stelzer, Reinhart Hoffmann Theater Nikola und Willi Forster. Foto: Forster

Der Feldahorn an der Böschung der Flutmulde, direkt an der Harlanderbrücke erfüllt in Zukunft eine wichtige Filterfunktion  aufgrund des sehr hohen Verkehrsaufkommens an dieser Stelle. Eine weitere Robonie auf der Grünfläche des Karl-Eisenreich-Platzes verstärkt das Bienenweidenangebot im Frühling. Die beiden Bäume waren aufgrund der großzügigen Spende von Alexander Saponjic möglich. Der letzte Baum für 2021, im Rahmen des Programms, wurde an der Kasernenstraße auf einer neu geschaffenen Verkehrsinsel in direkter Nachbarschaft des Rita-Heims und der neuen Radverbindung gepflanzt.

Kurt Grübl, technischer Leiter Stadtgartenamt, und Willi Forster. Foto: Forster

Die Linde wurde von Stadträtin Elke Rümmelein mit Ehemann Armin Meisl anläßlich des Geburtstages ihres Sohnes gespendet. Bereits im Sommer wurde im Rahmen der sozialen Wohnbaumaßnahme der Kirche St. Nikola ein Projekt der Sozialen Stadt umgesetzt. Die Stadt konnte beim Verbindungsweg zwischen Nikolastraße und Herzog-Wilhelm-Straße ein Grundstück kaufen. Dadurch ist eine kleiner Pocketpark mit Sitzflächen, Sträuchern und Bäumen entstanden. Drei Ebereschen wurden je von Stadträtin Iris Haas, Ehepaar Karolin und Edgar Stelzer und vom Theater Nikola gespendet. Somit konnten im gesamten Jahr 2021 insgesamt 13 Bäume (neun verschiedene Baumarten)  mit einer Spendensumme von 5.600 Euro gepflanzt werden.

Seit der ersten Baumpflanzung im Frühjahr 2016 bei der Bäckerei Wackerl, zusammen mit dem damaligen OB Rampf, wurden in fünf Pflanzjahren (2020 wegen Pandemieleider kein Baum) 57 Bäume von den Bürgern Landshut mit einer Spendensumme von über 32.000 Euro gespendet.

Willi Forster freut sich jetzt über den Erfolg des Programms und hofft, dass die Veränderung des Bewusstseins, hin zu mehr Grünflächen, zu mehr Bäumen, zu mehr Achtung für (besonders alte) Bäume, zu mehr Aufenthaltsqualität in der Stadt, sich bei allen Bürgern Landshut durchsetzt. Wer auch einen Baum spenden will, kann sich gerne melden unter www.nikolaviertel.de