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Zig Verstöße gegen Ausgangsbeschränkung

(pol) Insgesamt 23 mal musste die Polizei am Donnerstag Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Personen im Landshuter Stadtgebiet einleiten, da sie sich nicht an die vorläufige Ausgangsbeschränkung oder Betretungsverbote hielten. In Dingolfing mussten sechs Personen beanstandet werden. In Straubing waren es vier.

Die Landshuter trafen ohne triftigen Grund unter anderem als Gruppen im auf Spielplätzen oder Parkbänken und hielten auch den erforderlichen Abstand zueinander nicht ein. Zudem waren sie nicht verwandt miteinander.

In Dingolfing saß eine Jugendliche bei einem 18-jährigen Bekannten auf dem Caprima-Parkplatz im Auto, weil sie dort miteinander rauchen wollten. Gegen 15.40 Uhr wurde eine Streife verständigt, weil sich unter der alten Isarbrücke junge Leute aufhalten sollen. Dort konnten vier junge Männer zwischen 17 und 24 Jahren angetroffen werden. Die Personen werden wegen verschiedener Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.

In Straubing stellte die Polizei vier Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen fest. Gegen 17.30 Uhr wurden zwei Heranwachsende in der Innenstadt kontrolliert, die ohne triftigen Grund außerhalb ihrer Wohnorte angetroffen wurden. Gegen 22.50 Uhr traf eine Polizeistreife ebenfalls zwei Heranwachsende in der Niederalteicher Straße an. Beide waren ebenfalls ohne triftigen Grund unterwegs. Bei einem der Beiden konnten außerdem Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden.

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Anscheinend gibt es immer noch gerade junge Leute, die den Ernst der Lage nicht wahrhaben wollen. Höhere Geldstrafen oder Geldbußen sind zu erwarten. Die Polizei appelliert an die Bürger nicht zu sorglos mit der Pandemie umzugehen und sich an die Ausgangsbeschränkungen und auch die Betretungsverbote der Spielplätze zu halten. Nur so kann die Infektionskette verlangsamt und der gefährdete Personenkreis geschützt werden.