12. Mai 2025
Landkreis Straubing-Bogen

Stellvertretende Landrätin Barbara Unger wird 60

(ra) Ein „Sonntagskind“, das im Landkreis Straubing-Bogen Geschichte geschrieben hat, feiert am Freitag ihren 60. Geburtstag: Die stellvertretende Landrätin Barbara Unger, die im Jahr 2008 zur ersten Bürgermeisterin im Landkreis Straubing-Bogen gewählt wurde.

Schon davor hatte die Landwirtin, die als eines von drei Kindern in Hankofen (Gemeinde Leiblfing) aufgewachsen ist und von 1997 bis 2012 auch als Stellvertretende Kreisbäuerin Verantwortung übernahm, langjährige kommunalpolitische Erfahrung. Seit 1990 war sie Gemeinderätin in Feldkirchen, übte dort auch von 1996 bis 2008 zwölf Jahre lang das Amt der 3. Bürgermeisterin aus, ehe sie dann zur ersten Bürgermeisterin in der Geschichte des Landkreises wurde. Seit der letzten Kommunalwahl ist die Mutter von drei Söhnen und zweifache Oma auch stellvertretende Landrätin. Seit 2008 ist sie zudem Verbandsrätin des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Spitzberggruppe und seit 2009 Verbandsrätin des Zweckverbandes zur Unterhaltung Gewässer III. Ordnung.

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Dem Kreistag des Landkreises Straubing-Bogen gehört Barbara Unger seit 2002 an. Von 2002 bis 2014 übte sie die Tätigkeit als Verwaltungsrätin des Zweckverband Sparkasse Niederbayern-Mitte aus. Seit 2008 ist sie Verwaltungsrätin der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf und Mitglied im Aufsichtsrat der Fachärztepraxis Klinik Bogen GmbH. Von Anfang an engagiert sie sich zudem in der Arbeitsgruppe Jugendhilfeplanung und ist seit 2014 Vorsitzende dieser Arbeitsgruppe.

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Großprojekte wie die Realisierung eines Baugebietes mit 60 Parzellen, die Generalsanierung des Kindergartens und der Anbau einer Kinderkrippe, die Generalsanierung der Mehrzweckhalle und Teilbereichen der Grundschule, das erste Gewerbegebiet in der Gemeinde, die Breitbanderschließung, der Bau eines neuen gemeinsamen Feuerwehrhauses und die Erweiterung des Kinderhauses St. Martin zum größten Kinderhaus im Landkreis fallen in ihre Zeit. Eine besondere Herausforderung stellte aber das Jahr 2015 dar. Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingssituation sorgte der Wartebereich in Mitterharthausen für eine nie dagewesene Situation.