Applaus für langjährige Mitarbeiter an der Klinik Bogen
(ra) Anspruchsvolle Schichtdienste, dabei immer freundlich sein, sich fortwährend weiterbilden und das Ganze auch noch über Jahre und Jahrzehnte bis zum Ruhestand… „Die wahren Superstars findet man an der Klinik und nicht im Showbusiness“, stellte Chefarzt Dr. Mathias Grohmann bei den Mitarbeiterehrungen an der Klinik Bogen am Donnerstagnachmittag fest und löste damit spontanen Beifall aus.
Mehrere Beschäftigte wurden bei dieser Gelegenheit anlässlich von Dienstjubiläen, Abschied in den Ruhestand und erfolgreich absolvierten Weiterbildungen gewürdigt. Die Feierstunde im Speisesaal eröffnete Landrat Josef Laumer mit einem Lob auf die geleistete Arbeit, deren Qualität er immer wieder von zufriedenen Patienten gespiegelt bekomme. Robert Betz, Vorstand der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf, dankte für die langjährige Treue zur Klinik und für das Engagement, „sich selbst fachlich weiterzubilden, damit den Patienten zu helfen und zugleich auch das Haus weiterzubringen – eine Win-Win-Situation für alle Seiten“. Bedauern über den Abschied von liebgewonnenen Kolleginnen, Dankbarkeit für die gute Arbeit und Begeisterung über die bestandenen Weiterbildungsprüfungen brachte auch Elke Zschauer, Personalratsvorsitzende der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf, zum Ausdruck.
„Gesichter der Klinik“ geehrt
Drei Gesundheits- und Krankenpflegerinnen feierten ein rundes Jubiläum: Angelika Klein von der Station 1.1 hatte ihr 25-jähriges an den Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf und zugleich im öffentlichen Dienst, Ruth Heider, Stationsleitung der Notaufnahme, ihr 25-jähriges im öffentlichen Dienst und Regina Freitag von der Station 1.2 ihr 40-jähriges Jubiläum an den Kreiskliniken und im öffentlichen Dienst. In den Ruhestand wurden laut Landrat Josef Laumer „zwei Gesichter der Klinik“ verabschiedet: die langjährigen Empfangsmitarbeiterinnen Elisabeth Vogel von der zentralen Rezeption und Roswitha Mühlbauer von der Anmeldung der Physikalischen Abteilung.

Kursbeste Abschlussarbeit
Bestandene Fort- und Weiterbildungen gab es für vier Pflegekräfte zu feiern. So hat Franziska Schmeller von der Intensivstation die Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege erfolgreich abgeschlossen. Als eine der ersten hat Maria Reimann die neuartige Weiterbildung für Intermediate Care Pflege absolviert und wird ihre Kenntnisse daraus in die Notaufnahme- und IMC-Station mit einbringen. Die Weiterbildung zur Leitung einer Station oder Einheit, den sogenannten „Stationsleiterkurs“, hat Kerstin Kienberger vom Qualitätsmanagement absolviert. Ihre Abschlussarbeit zum Thema „Krankenhaussterben – immer auf die Kleinen“ wurde von den Prüfern als kursbeste Arbeit ausgezeichnet. Stefan Schmid von der Operationsabteilung hat die Weiterbildung zum Praxisanleiter abgeleistet, die ihn dazu befähigt, Auszubildende und Praktikanten pädagogisch qualifiziert in ihre praktischen Aufgaben einzuführen.