Während des Straubinger Bürgerfestes: Entschleunigung im Gäubodenmuseum
(ra) Mit frisch renovierter Fassade steht während dem Straubinger Bürgerfest das Gäubodenmuseum am Samstag, 23. Juni und Sonntag, 24.Juni jeweils von 10 bis 19 Uhr den Besuchern als Ort der Entschleunigung offen. Der Eintritt ist frei. Informationsstände, Mitmachstationen und Führungen bieten Möglichkeiten Ruhe im Treiben des Bürgerfests zu finden:
Im kleinen Eingangshof werden Mitarbeiter der Stadtgärtnerei unter dem Motto „Wie kann ich Heimat und Natur erhalten?“ über Blumenwiesen, Blühflächen und standortheimische Kräuter und Gräser informieren und Mitmachaktionen für Kinder (z. B. Blumen eintopfen / Sandkasten – grabe und finde) anbieten. Ein ausgewiesenes Kinderprogramm befindet sich im großen Museumsinnenhof. Hier werden Mitarbeiter der Schule der Phantasie sowie Mitglieder der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. ein buntes Programm mit Basteln, Spielen, Malen, Modellieren und vielem mehr anbieten.
Parallel dazu bietet das Gäubodenmuseum an beiden Tagen jeweils um 11 Uhr eine kostenfreie Führung durch die derzeitige Sonderausstellung „geplant | gebaut. 800 JAHRE NEUSTADT – Aspekte der Stadtentwicklung“ an. Diese Ausstellung behandelt die seit Gründung der Neustadt im Jahr 1218 im Stadtbild bis heute ablesbaren Spuren zu den wichtigsten Umbrüchen und Neuerungen.
Die Sonderausstellung ist unter dem Motto „Trutz und Schutz“ am Samstag und Sonntag jeweils um 13.30 Uhr und 15 Uhr Ort für eine Präsentation von Architekt und Gästeführer Johannes Ruscheinsky. Dieser stellt anhand einer selbst entwickelten 3D-Simulation sowie dem Nachbau einer Armbrust die Stadtverteidigung als ein wichtiges Element der Stadtplanung vor.