Pflanzliche Migräneprophylaxe kann Müttern mehr Zeit für ihre Kinder schenken
(djd) Frauen, die regelmäßig unter Migräne leiden, können oft nicht soviel leisten, wie sie möchten. Die nicht selten von Übelkeit und Erbrechen begleiteten, bohrenden einseitigen Kopfschmerzen lähmen den Alltag der Betroffenen. Das verlangt auch ihren Familien einiges ab. Kinder von Migränepatientinnen wissen häufig schon, was es bedeutet, wenn sich ihre Mutter zurückzieht: Sie müssen sich allein beschäftigen. Für die betroffenen Mütter ist diese Situation eine doppelte Belastung. Denn die quälenden Schmerzen paaren sich mit dem schlechten Gewissen, nicht für die Kinder da zu sein und sich nicht ausreichend kümmern zu können.

Derlei Gedanken sorgen für zusätzliche Anspannung. Dabei ist gerade bei Migräne Ruhe und Entspannung für das Nervensystem wichtig. Nicht umsonst wird regelmäßig schmerzgeplagten Patientinnen von der Migräne-Liga e.V. empfohlen, Ansprüche und Erwartungen an sich selbst und an andere zu senken und regelmäßig mit autogenem Training, Yoga und Musik zu entspannen. Betroffene Frauen sollten zudem lernen, Nein zu sagen und sich vor übermäßiger Lärm-, Licht- oder Sonneneinwirkung hüten. Neben einer kontrollierten Medikamenteneinnahme an maximal zehn Tagen im Monat raten die Experten mit dem behandelnden Arzt über Möglichkeiten einer Prophylaxe zu sprechen. Für eine wirksame Vorbeugung stehen nicht nur Betablocker oder Antidepressiva, sondern auch pflanzliche Mittel zur Wahl.
Attacken reduzieren

Für Patientinnen, die mehr als drei Mal im Monat an Migräne leiden und ihren Schmerzmittelverbrauch senken möchten, kann eine natürliche, vorbeugende Behandlung sinnvoll sein. Damit sich ein Erfolg einstellen kann, ist es wichtig, auf eine regelmäßige Einnahme über einen Zeitraum von etwa sechs bis zehn Monaten zu achten. Täglich eingenommen kann beispielsweise ein pflanzlicher Spezialextrakt aus der Pestwurz dazu beitragen, sowohl Migräneattacken als auch die Anzahl der Migränetage deutlich zu verringern. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) hat Petasites Petadolex seine Wirksamkeit in zwei placebokontrollierten Studien belegt. Sie zeigen eine Reduktion der Migräneattacken um bis zu 60 Prozent und eine damit verbundene Einsparung von Schmerzmitteln.
Auslöser kennen und vermeiden
Etwa zehn Prozent der Bevölkerung leiden unter Migräne. Von den Betroffenen sind rund zwei Drittel Frauen, die meisten zwischen 30 und 50 Jahre alt. Folgende Faktoren können eine Migräneattacke auslösen:
– Schlafmangel
– Stress-Situationen
– Veränderungen des Tagesrhythmus
– starke körperliche Belastung
– Wetterumschwung
– Zu viel Sonnenlicht
– Nikotin
– Alkohol
– hormonelle Einflüsse (Menstruation, Schwangerschaft, Pille)
– Stoffe in Nahrungsmitteln, etwa Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Histamin
Eine vorbeugende Behandlung wird von den ärztlichen Fachgesellschaften bei drei und mehr Migräne-Attacken pro Monat und Einschränkung der Lebensqualität durch die Schmerzen empfohlen. Mehr Tipps unter www.petadolex.eu