Zum Internationalen Museumstag am 13. Mai auch ein Besuch im Gäubodenmuseum
(ra) Zum 41. Mal richtet der Deutsche Museumsbund e.V. in Zusammenarbeit mit ICOM Deutschland, den regionalen Museumsorganisationen sowie den Stiftungen und Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe am 13. Mai den Internationalen Museumstag aus. Ziel ist es auf die Bedeutung und die Vielfalt der Museen hinzuweisen und Besucher zu ermuntern, die in den Einrichtungen bewahrten Schätze zu erkunden.
Unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ steht in diesem Jahr die Vernetzung der Museen in ihrem (kulturellen) Umfeld im Mittelpunkt. Die Museen präsentieren sich heute vielfältig und kreativ – sowohl im analogen als auch im digitalen Raum.

Mit qualitätsvollen Angeboten erproben sie neue Wege. Sie wecken die Neugierde für ihre Sammlungen, ermöglichen spannende Entdeckungen und befördern Kreativität und Wissen. Sie bilden Netzwerke, informieren und faszinieren auch mit Hilfe moderner Medien und eröffnen damit neue Zugänge zu ihren Themen und zu den ausgestellten Objekten. Das Motto des 41. Internationalen Museumstags „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ möchte auf diese Arbeit der Museen – sowohl im analogen als auch im digitalen Raum – aufmerksam machen.
Museen sind voller Spuren unserer Vergangenheit. Indem sie Zeugnisse unseres kulturellen Erbes sammeln, erforschen und bewahren, gehen sie der Geschichte auf den Grund und machen wissenschaftliche Erkenntnisse für alle Besucher zugänglich. Durch ein Sammlungskonzept, der Auseinandersetzung mit den Objekten und deren Präsentation in Dauer- und Wechselausstellungen setzen Museen starke und notwendige Zeichen. Zugleich stellen sie wichtige Bezüge zur Vergangenheit her und scheuen sich auch nicht vor belasteten, unbequemen und kontrovers diskutierten Themen.
Das Gäubodenmuseum Straubing lädt am Internationalen Museumstag bei freiem Eintritt zum Besuch von 10 bis 17 Uhr ein und wird dabei Aktionen bzw. Führungen anbieten: Um 13 Uhr und 15 Uhr können die Besucher an einer „Impulsführung“ zum „Kennenlernen“ des Museums teilnehmen, in der Johannes Ruscheinsky die Besucher mit einzelnen Abteilungen des Museums bekannt macht. Parallel dazu zeigt Michael Wallner von 13 bis 16.30 Uhr seine Nachbauten römischer Waffen und Kleidung und macht mit den Aufgaben und Pflichten römischer Soldaten bekannt.