Premiere „Die Wiesenfeldener Dorfmusikanten“ vorzeitig beendet
(ra) „Kinder spielen für Kinder“, unter diesem Motto führte die Kindertheatergruppe des Bayerischen Waldvereins Sektion Wiesenfelden im Theatersommer 2016 am Sonntag auf der Seebühne „Die Wiesenfeldener Dorfmusikanten“ auf. Es ist nach „Pippi Langstrumpf“ und „Die kleine Hexe“ das dritte Stück in diesem Jahr.

Mit viel Einfühlungsvermögen für die kleinen Schauspieler haben das Regieteam Karl Heinz Westenhuber, Ingrid Westenhuber und Simone Magerl sowie die Tonregie Helmut Stauber und Klaus Rieger diese wundersame Geschichte von vier ausgestoßenen Tieren, die in Wiesenfelden Dorfmusikanten werden wollen, auf die Bühne gebracht. Die Schauspielgruppe, bestehend aus 20 Kindern , drei Erwachsenen und vielen Helfern vor und auf der Bühne begeisterte mit ihrer Spielfreude die kleinen und großen Theaterbesucher.
Der Märchenonkel (Karl Heinz Westenhuber) stimmte die Besucher zusammen mit den Kindern (Katja Bauer mit der „Steirischen Harmonika“, sowie Karlo Polster, Samuel Magerl, Florian Bauer, Franzi Rieger, Anna und Laura Scheckenbach) auf das Theatermärchen ein. Herzerfrischend gestaltete sich das Spiel zwischen den wunderbar geschminkten Tieren.
Die Auftritte des schlauen Esels Stoffel (Simone Magerl), des behäbigen Hundes Wasti (Simon Magerl), der graziösen Katze Minka (Pia Rauscher) und des temperamentvollen Hahnes Caruso (Cornelius Rauscher) sorgten bei den zahlreichen Besuchern für große Heiterkeit. Der wilde Räuberhauptmann (Hannah Rauscher) hat mit seiner verlotterten Bande (Maxi Rieger, Julia und Michael Kleebauer sowie Theresa Schmid) die beherzte Oma (Ingrid Westenhuber) mit ihren fürsorglichen Enkeln Lena (Lena Kleebauer) und Paul (Michael Polster) aus ihrem Haus gejagt. Doch Paul hat eine geniale Idee: Mit Hilfe der Tiere und der hilfsbereiten Polizisten (Ramona Forster, Emma Hofbauer und Maxi Schmid) nimmt die Geschichte ein unerwartetes, für alle aber ein gutes Ende.
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Die Spiellust der jungen Akteure übertrug sich auf die Besucher. Das Publikum machte begeistert mit, bis ein langer heftiger Regenschauer das Bühnengeschehen frühzeitig beendete. Die Premierenbesucher können das Stück am Sonntag, 24. Juli um 15 Uhr noch einmal kostenlos ansehen.
Für die Aufführung am Sonntag stehen noch genügend Plätze für alle zur Verfügung. Der Eintritt auf allen Plätzen kostet vier Euro. Vor und nach der Vorstellung werden auch Getränke und Gebäck angeboten.