19. April 2025
Niederbayern

Regierung von Niederbayern gab 2017 für Feuerwehren 8,1 Millionen Euro aus

(ra) Rund 5,3 Millionen Euro an Fördermitteln hat die Regierung von Niederbayern im abgelaufenen Haushaltsjahr für den Kauf Feuerwehrfahrzeugen, Tragkraftspritzen, Wärmebildkameras, Hilfeleistungssätzen, Schlauchpflegeanlagen und Einrichtungen für Atemschutzwerkstätten an die Gemeinden ausbezahlt.

Bei 14 Feuerwehrgerätehäusern hat die Regierung den Neubau oder die Erweiterung mit insgesamt rund 1,6 Millionen Euro mitfinanziert.
Für die Umstellung auf Digitalfunk bei den Freiwilligen Feuerwehren erhielten die niederbayerischen Gemeinden im vergangenen Jahr außerdem Zuschüsse in Höhe von insgesamt 1,2 Millionen Euro.

„Sicherheit und Gemeinschaft – die Freiwillige Feuerwehr steht in herausragender Weise für unsere elementaren Grundbedürfnisse. Wir wissen: Wenn es darauf ankommt, dann ist sie da“, betont Regierungspräsident Rainer Haselbeck. Diese Gewissheit lasse die Menschen ruhiger schlafen und gebe dem Gemeinwesen Stabilität und Verlässlichkeit. „Für eine bestmögliche Erfüllung ihrer wichtigen Aufgaben muss die Feuerwehr aber auch entsprechend ausgerüstet sein“, so Haselbeck.

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Insgesamt hat die Regierung von Niederbayern im Haushaltsjahr 2017 für die niederbayerischen Freiwilligen Feuerwehren 8,1 Millionen Euro an Zuschüssen ausbezahlt. Die Mittel stammen aus der Feuerschutzsteuer, für die der Landtag im Bayerischen Feuerwehrgesetz eine zweckgebundene Verwendung im Feuerschutz festgelegt hat und die das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr zur Verfügung stellt.

Für die kommenden Jahre hat die Regierung im Jahr 2017 Fördergelder für den Kauf von Fahrzeugen und Geräten in Höhe von 7 Millionen Euro sowie für den Bau von Feuerwehrgerätehäusern in Höhe von 1,7 Millionen Euro bewilligt.