Spendengelder aus dem Attinger Adventsmarkt verteilt
(mb) Die Organisatoren des Attinger Adventsmarktes zogen am Freitag ein positives Fazit. In den Räumen des Kindergartens übergaben sie im Rahmen einer Feierstunde Spenden in Höhe von 3.200 Euro an Vereine und eine Privatperson im Gemeindegebiet sowie die Palliativ-Station des Krankenhauses St. Elisabeth in Straubing.
Bratwürste, Gyros, Stockbrot, Rehragout, Kuchen, Waffeln, Glühwein, selbstgemachte Liköre, Bier, dazu Waren aus Fair-Trade-Bereich, Stadtturmuhren, Krippen- und Olivenholzschnitzereien – das Angebot war vielfältig, und das trotz des geringeren Platzangebotes. Denn aufgrund der Sanierung der Alten Schule, dessen Vorplatz normalerweise für den Christkindlmarkt diente, wurde diesmal der Stadl am Kindergarten als Ort gewählt. „Wir hatten dieses Jahr 19 Aussteller, voriges Jahr waren es 26“, sagte Organisator und Gemeinderat Andreas Gillner. „Aber es wurde auch etwas knapp und wir haben nicht mehr alle untergebracht.“ Das Event sei aber seit dem Start im Jahr 2013 deutlich gewachsen.
Aufgrund der neue Location sei es dieses Jahr „etwas holpriger“ gewesen, sagte Gillner. „Aber trotzdem sind wir ohne Besprechung ausgekommen. Wir sind ja ein eingespieltes Team und ich brauche nirgendwo zweimal zu fragen.“ Gillner dankte seinen Helferinnen vom „Dorf-Orga-Team“ Loni Bambl, Patrizia Christl und Ute Hornburger sowie allen Vereinen und Teams, die Stände organisiert hatten. Spenden kamen vom Orgelförderverein, dem Dorf-Orga-Team, der Seniorenrunde, dem Burschenverein, einer Gruppe vom Ludwig-Rothamer-Ring, dem IHC, den Sportschützen, dem Kindergarten-Team, der Fair-Trade-Gruppe, Marco Lang, Hans Drexler und der CSU.
Bürgermeister Robert Ruber übergab die Schecks: 1.000 Euro erhielt der Kindergarten, der neue Gartenspielgeräte anschafft, der Orgelförderverein verwendet 600 Euro zur Sanierung der Orgel in der Pfarrkirche. Die Seniorenrunde erhielt 250 Euro, die Palliativstation des Krankenhauses 500 Euro und Gemeindebürger Herbert Gürster, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, 350 Euro. Zusätzlich erhielt der IHC Atting eine Privatspende von 500 Euro von Stefan Kiener (KW Elektrotechnik GmbH & Co.KG) „Der Adventsmarkt ist mittlerweile eine schöne Tradition“, sagte Ruber. „Alle helfen zusammen und auch die Gäste honorieren das.“
Als Termin im Jahr 2018 wurde der 8. Dezember genannt. Noch ist unklar, ob dann die Alte Schule wieder als Standort dient. Nicht nur Bürgermeister Ruber hofft darauf: „Ich gehe fest davon aus, dass die Sanierung dann beendet sein wird und wir sie dann richtig einweihen“, meinte Gillner.