Klinikums-Förderverein spendet für Patienten in Notlagen
(ra) Fernsehen kann den Krankenhaus-Aufenthalt kurzweiliger machen. „Immer wieder können sich Patienten die jeweils zwei Euro am Tag für Fernseher oder Telefon nicht leisten“, sagte am Dienstag Barbara Notz vom Patienteninformationszentrum (PIZ) am Klinikum St. Elisabeth als ihr von Brigitte Messerschmitt, Vorsitzende der Freunde und Förderer des Klinikums, eine Spende in Höhe von 3.000 Euro überreichte.
Brigitte Messerschmitt war gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Dr. Bernd Ostarek ins PIZ gekommen. Mit dem Geld könne ganz unbürokratisch viel Gutes getan werden, bedankte sich Klinikums-Geschäftsführer Dr. Christoph Scheu beim Förderverein. Manchmal hätten Patienten kein Geld bei sich und Angehörige vor Ort fehlten, berichtete Barbara Notz von der Not auf den Stationen.
Besonders dramatisch sei der Fall einer Frau, die bei einem Verkehrsunfall ihren Mann verlor und während ihres Krankenhaus-Aufenthalts nicht an Geld kam, weil das Konto gesperrt war. Der Klinikums-Förderverein sucht weiter Spender, die Menschen in derartigen Notlagen helfen möchten.