IAA 2017: BMW Mini Electric Concept
(jh) BMW zeigt auf der IAA in Frankfurt einen rein elektrisch betriebenen Mini. Der Mini Electric Concept braucht keinen Kühlergrill und soll 2019 auf den Markt kommen. Erste Versuchsträger des Mini E wurden bereits zu Beginn des Jahrzehnts von Kunden unter Alltagsbedingungen getestet.

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt präsentiert BMW das Konzept eines elektrisch angetriebenen Minis, an dem Konzernmutter BMW schon seit einiger Zeit bastelt. Der Mini Electric Concept ist eine Designstudie, das Auto soll 2019 auf den Markt kommen. Optisch ist erkennbar, wie schwierig es ist, ein mit Verbrennungsmotor ausgestattetes Auto so abzuwandeln, dass es wie ein Elektroauto aussieht. Einen Kühlergrill braucht es nicht, also klebt ihn BMW zu – aus aerodynamischen Gründen, wie der bayerische Automobilbauer sagt.
BMW will seinen elektrischen Mini im Mini-Stammwerk in Oxford (Großbritannien) bauen und nur den Antriebsstrang in Deutschland fertigen lassen. Der vollelektrische Mini wird eine Variante des Dreitürers der Marke sein und ab 2019 gebaut werden. Anfang des Jahres gab es Hoffnungen, dass die Elektroversion des Kleinwagens in den BMW-Werken in Regensburg und Leipzig gebaut werden könnte.
Neben dem E-Mini plant BMW mit dem X3 ein Elektro-SUV für das Jahr 2020. 2021 soll der BMW iNext auf den Markt kommen. Drei Jahre später sollen Elektroautos und Plug-in-Hybridfahrzeuge 15 bis 25 Prozent des Absatzes ausmachen.