Dominik Quaiser ist neuer Oberarzt am Klinikum
(ra) Im Juli noch Assistenzarzt, seit August Facharzt und jetzt seit Freitag Oberarzt: Die letzten Monate waren für Dominik Quaiser von der Klinik für Radiologie am Klinikum Landshut ereignisreich. „Ich bin ein Ziehkind des Klinikums“, sagt Dominik Quaiser schmunzelnd.
Als Assistenzarzt hat er seine berufliche Laufbahn im Februar 2012 im Klinikum Landshut gestartet. Auch die gesamte Facharztausbildung hat er in der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie durchlaufen. „Das Schöne ist, dass alle Fachabteilungen unter einem Dach vereint sind. Da lernt man alles kennen“, so Quaiser. Einer seiner Schwerpunkte liegt im Bereich der Bildgebung.
Mit modernen Medizingeräten wie dem Computertomographen (CT) oder dem Kernspintomographen (MRT) untersucht Quaiser seine Patienten: Dank punktgenauer Bilder kann er eine schnelle und sichere Diagnose stellen.
Ein weiterer Fokus – nicht nur von Quaiser, sondern auch von der Klink selbst – ist die interventionelle Radiologie: Ohne Operation und ohne Narkose werden Patienten mit Schlaganfällen, Tumoren oder Durchblutungsstörungen behandelt. „Dank der schonenden minimal-invasiven Verfahren genügt meist eine örtliche Betäubung“, so Quaiser. „Die Radiologie ist eine zentrale Disziplin im Klinikum“, ergänzt Chefarzt Privatdozent Dr. Hans-Peter Dinkel. „Je sicherer die Diagnostik, desto besser die Behandlung.“
Zum 1. September ist der frisch gebackene Facharzt zum Oberarzt in der Radiologie ernannt worden. „Herr Quaiser ist seit fünf Jahren bei uns tätig und ein sehr gutes Beispiel, wie man am Klinikum Karriere machen kann“, so Geschäftsführer Nicolas von Oppen. Auch Chefarzt Dr. Dinkel ist stolz auf seinen frisch gebackenen Oberarzt. Dominik Quaiser hat an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert, davor absolvierte er eine Ausbildung zum Physiotherapeuten.