Unternehmens-Website: Wie sich Firmen im Netz erfolgreich präsentieren
(ra) Für ambitionierte Firmen führt kein Weg mehr am Internet vorbei. Denn wer als Dienstleister von seinen Kunden nicht über das Netz gefunden wird, hat einen entscheidenden Wettbewerbsnachteil. Kein Wunder, dass 2016 bereits 70 Prozent der deutschen Unternehmen eine eigene Website besaßen. Diese Tipps helfen jenen, die noch keine Online-Präsenz besitzen, beim Erstellen der Homepage und zeigen, wie man sich von der Konkurrenz absetzt.
Wiederkennungswert durch ansprechendes und einheitliches Design
Gelangt ein potenzieller Kunde auf eine Website, muss diese schnell überzeugen: Die Konkurrenz ist schließlich nur einen Klick entfernt. Daher sollte die Website ein ansprechendes, strukturiertes und eingängiges Design bieten. Die wichtigsten Menüpunkte müssen schnell zu finden sein – eine schlechte Navigation stiftet Verwirrung und sorgt für eine hohe Absprungrate. Im Idealfall ist auch das Design einheitlich gestaltet: Am besten verwenden Unternehmer die Farben, Logos und Schriftzüge, die sie auch für analoge Werbung auf Flyern, Firmenwagen und im Firmengebäude einsetzen – das Stichwort lautet Corporate Design.

Damit Kunden die Firmenwebsite auch in ihrem Browser wiedererkennen, wenn sie diese als Lesezeichen setzen, bietet es sich an, das Firmenlogo oder die Initialen des Firmennamens als Favicon zu verwenden. Dieses kleine Icon wird im Browser neben dem Tab oder in der Lesezeichenliste angezeigt und lässt sich zum Beispiel online auf https://hosting.1und1.de/favicon-generator ganz leicht erstellen.
Bei Google Maps eintragen
Jeder kennt Google Maps im Alltag: Mit dem Routenplaner können User schnell nach Restaurants, Dienstleistern oder Läden in der Umgebung suchen und sich kurzerhand zum besten Suchergebnis navigieren lassen. Als Unternehmer kann man bei Google die Aufnahme beantragen und so ebenfalls gefunden werden. Dafür muss man lediglich ein Formular ausfüllen und digital an Google senden. Nach der Identitätsprüfung können Unternehmer die Daten aktualisieren sowie Fotos und Beschreibungen hochladen. Eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung findet sich in diesem Ratgeber-Beitrag.
Social Media nutzen und mit Kunden in Kontakt bleiben
Will man seine Kunden nicht nur informieren, sondern auch den Kontakt halten und Feedback einholen, bieten sich als Ergänzung zur Firmenwebseite und dem Google-Maps-Auftritt auch Facebook, Twitter und Co. an. Doch Achtung: Die Plattformen sind mit einem Verwaltungsaufwand verbunden. Denn ein verwaistes Profil, auf dem nicht oder nur sporadisch auf Anfragen und Feedback reagiert wird, könnte den gegenteiligen Effekt erzielen und Kunden eher abschrecken. Weitere häufige Fehler im Umgang mit sozialen Netzwerken sind unpersönliche Postings und zu wenige interessante Inhalte für (potenzielle) Kunden. Im Netz ist es ratsam, sich ein Stück weit von klassischer Werbung zu verabschieden. Wer erfolgreich im Internet agieren will, weist nicht nur auf Sonderangebote hin, sondern gibt auch Tipps, postet tolle und aussagekräftige Fotos und/oder lädt interessante Videos hoch.