Besonders Senioren können im Sommer unter Schwindelanfällen leiden
(djd) Plötzlich dreht sich alles, der Boden scheint zu schwanken oder man fühlt sich benommen. Ein Schwindelanfall ist unangenehm und oft mit Gefühlen wie Übelkeit oder Angst verbunden. Das Sturzrisiko ist drastisch erhöht mit oft dramatischen Folgen wie Oberschenkelhals- oder Handbrüchen. Rund jeder Dritte leidet irgendwann in seinem Leben unter Schwindel.
Bei großer Hitze sind besonders ältere Menschen betroffen – laut der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) sogar fast 40 Prozent der über 80-Jährigen. Das hängt auch damit zusammen, dass Schwindel ein Symptom vieler typischer Altersbeschwerden sein kann.

Den Schwindel ärztlich abklären lassen
Neben direkten Auslösern wie einer Erkrankung der Gleichgewichtsorgane stecken oft grundlegende Gesundheitsprobleme wie Bluthochdruck, Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinter dem Gleichgewichtsverlust. So treten Schwankschwindel und Benommenheit häufig in Zusammenhang mit Bluthochdruck auf, unter dem mehr als zwei Drittel aller Senioren leiden. Auch eine verminderte Durchblutung durch Arteriosklerose sowie eine Unterzuckerung bei Diabetikern können die Welt ins Wanken bringen.
Wer häufiger unter Schwindel leidet, sollte sich deshalb ärztlich untersuchen und Grunderkrankungen behandeln lassen. Bei Durchblutungsproblemen können Betroffene aber auch selbst aktiv werden. „In meiner Praxis empfehle ich Patienten häufig eine Kombination aus Arginin und B-Vitaminen, zum Beispiel ‚Telcor Arginin plus‘ aus der Apotheke“, erklärt dazu Dr. med. Hans-Joachim Christofor, Kardiologe in der Lehrpraxis der Ruhr-Universität Bochum. Gerade Personen mit Arteriosklerose, Bluthochdruck und Diabetes mellitus können davon profitieren. Hier wirke Arginin direkt am Zielgewebe, den Gefäßen.
Die Durchblutung verbessern
In den Gefäßwänden dient der Eiweißbaustein Arginin als Basis für die Bildung eines speziellen Botenstoffs, der gefäßerweiternd und blutdrucksenkend wirkt. Mehr Informationen dazu gibt es auch unter www.telcor.de. Eine gute Argininversorgung kann auf diese Weise Durchblutungsstörungen und damit möglicherweise auch Folgebeschwerden wie Schwindel lindern.
[su_box title=“Bei Schwindel reichlich trinken“ box_color=“#cdc8c8″ radius=“5″]Manchmal hat ein Schwindelanfall auch ganz banale Gründe. So kann gerade bei sommerlichen Temperaturen eine zu geringe Trinkmenge der Auslöser sein. Verliert der Körper durch Schwitzen viel Flüssigkeit, können Kreislaufprobleme auftreten. Gerade Senioren sollten deshalb an warmen Tagen ganz bewusst auf ihre Flüssigkeitsaufnahme achten und mindestens zwei Liter täglich trinken. Besonders geeignet sind hierbei Wasser, Saftschorlen und Kräuter- oder Früchtetees. Alkohol sollte dagegen gemieden werden.[/su_box]